ZUR GESCHICHTE DER WÄDENSWILER GÄRTEN

Quelle: Jahrbuch der Stadt Wädenswil 1995 von Peter Ziegler

BAUMGÄRTEN

Was für Wandlungen hat der Garten in Wädenswil seit etwa der Mitte des 16. Jahrhunderts durchgemacht? Anhand schriftlicher Quellen, alter Pläne und Ansichten lässt sich diese Frage klären.
Die ältesten Belege betreffen Baumgärten, die man sich als hochstämmige Obstbaumkulturen vorzustellen hat. Sie lassen sich seit dem späten 13. Jahrhundert urkundlich nachweisen. 1270 zum Beispiel ist ein Baumgarten neben der Kirche Wädenswil bezeugt: Hier besiegelte damals Freiherr Rudolf von Wädenswil einen Vertrag, gemäss welchem er dem Kloster Wettingen verschiedene Eigengüter veräusserte1. Auch in unmittelbarer Nähe der Burg Wädenswil dehnte sich – wie aus einer Urkunde von 1265 hervorgeht – ein Baumgarten aus2.
Wenn im späten 13. Jahrhundert bei der Burg und bei der Kirche Wädenswil Baumgärten erwähnt werden, heisst dies nicht, dass sie nur ausschliesslich dort vorkamen. Im 15. Jahrhundert jedenfalls werden bei der Verleihung von Lehenhöfen durch die Johanniterkomturei Wädenswil wiederholt ebenfalls Baumgärten aufgeführt3. Als Zentren weltlicher und kirchlicher Repräsentation erschienen Burg und Kirche indes häufiger in Urkunden und damit als Sieglungsorte auch deren Baumgärten. In der Verkaufsurkunde von 1287, mit welcher der letzte Freiherr von Wädenswil – übrigens wieder im Baumgarten bei der Burg – seinen gesamten Besitz dem Johanniterorden veräusserte, steht klar, die Handänderung betreffe die Burg in Wädenswil mit Grund und Boden, Baumgärten und allem Zugehörigen4. Der Burggarten lässt sich auch noch später urkundlich belegen, letztmals bei der Inventarisation des Liegenschaftenbesitzes des Johanniterhauses Wädenswil im Herbst 15505. Im gleichen Inventar ist sodann von einem «krutgarten zimlich gross» die Rede. Dem Krautgarten sollen die nächsten Betrachtungen gelten.

Baumgärten vor den Häusern Obstgarten und Scheller in der Au.

KRAUTGÄRTEN

Das Wort Garten bedeutet «mit Gerten umfriedetes Feld». Auch das altgriechische Wort «paradeisos», aus dem sich unser «Paradies» ableitet, meint nichts anderes als «Umzäunung», «Garten»6. Der Krautgarten, in unmittelbarer Nähe des Wohnhauses gelegen, war ein Gemüsegarten, das namengebende Kraut Mangold. Kräuterbücher des 16. Jahrhunderts, zum Beispiel jenes des Hieronymus Bock von 1577, nennen die Gewächse, die zum Grundbestand der Krautgärten unserer Gegend gehört haben müssen. Es sind dies unter anderem: Bynetsch, Mangold, Melden, Kohl und Kabis, ferner gelbe und süsse Rüben, Zwiebeln, Knoblauch und «Köchset». Unter diesem Sammelbegriff verstand man Hülsenfrüchte mit reifen Samen, also Acker- und Gartenbohnen, Kichererbsen und dergleichen7. Während die zahlreich erhaltenen Wädenswiler Lehen- und Gültbriefe des 15. Jahrhunderts noch keine Hinweise auf Krautgärten enthalten, erscheinen sie in den gleichen Dokumenten nach der Mitte des 16. Jahrhunderts gehäuft. Im Dorf Wädenswil gehörte wohl zu jedem grösseren Wohnhaus ein Krautgarten für die Selbstversorgung. Im Zusammenhang mit Handänderungen der Liegenschaften werden sie erwähnt. Ein paar Beispiele:
Hans Gruonauer von Wädenswil besitzt 1551 «ein Haus in Wädenswil im Dorf, samt Hofstatt, Baumgarten, Hanfland und Krautgarten»8. Jos Blattmann an der Türgass ist 1568 Eigentümer eines Hauses mit Hofstatt, Krautgarten und Hanfland9. Zu Hansemann Diezingers Haus samt Hofstatt ob der Kirche Wädenswil gehört im gleichen Jahr neben Hanfland ebenfalls ein Krautgarten, desgleichen zu Uli Bachofens Liegenschaft beim Gesellenplatz10. Hans Lang, an der Türgass sesshaft, nennt 1579 ein Haus samt Baumgarten mit Heuwachs, Krautgarten, Hanfland und etliche Reblauben sein eigen11.

Während bei Handänderungen von Liegenschaften im Dorf Wädenswil seit der Mitte des 16. Jahrhunderts immer Krautgärten aufgezählt werden, fehlen solche Nennungen gleichzeitig bei Bauernhöfen am Dorfrand und im Wädenswiler Berg. Diese Feststellungen gelten beispielsweise für folgende Höfe: 1550 Stocken12, 1552 Grindel13, 1561 Kotten14, 1562 Burstel15, 1564 Schoren16 und Rutenen17, 1566 Gisenrüti18, 1568 Holzmoosrüti ...19. Das besagt nun aber nicht, dass es um diese Zeit bei den Wädenswiler Bauernhöfen keine Nutzgärten gegeben hat. Güterpläne von Lehenhöfen aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts – etwa vom Hof Segel bei Hütten oder von den Zollingerhäusern in Wädenswil, dem alten Hof Unter Eichen – belegen das Gegenteil20. Während bei den Liegenschaften im Dorf der Garten einen wesentlichen Teil des Grundbesitzes ausmachte und darum protokolliert wurde, war die Gartenfläche auf den Bauernhöfen neben Acker-, Wies- und Weidland, neben Rebareal und Wald zu vernachlässigen und wurde einfach in den Gesamtumschwung von mehreren Jucharten Ausmass eingerechnet. Erst im Zusammenhang mit Hofteilungen und Verkäufen von Hausteilen im Verlaufe des 17. Jahrhunderts drängte sich auch hier eine genauere Umschreibung auf.

Ausschnitt aus dem Plan des Erblehen-Hofes Unter Eichen (Zollingerhäuser) von 1729, mit Bezeichnung der verschiedenen Kulturen.

Dies lässt sich etwa 1679 für den Leihof belegen21, 1686 für eine Liegenschaft auf Herrlisberg22 und 1693 für den Hof Gisenrüti23. Namentlich bei Bauernhöfen brach man häufig ein Stück Wiesland in Hausnähe auf, nutzte es eine Zeitlang als Garten und liess es dann wieder vergrasen. Diese Form der Ägertenwirtschaft kann in Wädenswil noch heute beobachtet werden, zum Beispiel beim Haus Lange Stege an der Fuhrstrasse oder bei Naglikon in der Au. Um 1700 muss im Raum Wädenswil die Bezeichnung Krautgarten durch die allgemeinere Benennung Garten ersetzt worden sein. Während der Landschreiber, der das Grundprotokoll führte, bis ans Ende des 17. Jahrhunderts durchwegs den Begriff «Krutgarten» verwendete, wählte er nur wenig später ausschliesslich das Wort Garten. Bei der gleichen Liegenschaft im Herrlisberg ist 1700 vom Krautgarten und 1720 vom Garten die Rede24. Und für ein Wohnhaus im Buck am Ostrand des alten Wädenswil ist im Jahre 1700 ein Krautgarten belegt, der 1702 nur noch als Garten aufgezählt wird25.
Ob es sich beim nachgewiesenen Begriffswandel lediglich um eine Modernisierungstendenz der Kanzlei handelte oder ob dahinter auch ein gestalterischer Wandel des Gartens steht, bleibt zu untersuchen. Zu denken wäre allenfalls an eine Verlagerung vom alten Krautgarten hin zu vermehrtem Anbau von Beeren und Blumen.

DIE GÄRTEN IM LANDVOGTEISCHLOSS WÄDENSWIL

Landvogt Johannes Rahn erwähnt in den 1670er Jahren in seiner Beschreibung des Schlosses Wädenswil einen schönen Garten mit zwei Brunnen26. In einem undatierten, um 1750 gezeichneten Plan der Schlossanlage ist nördlich und östlich des Hauptgebäudes ein Garten eingezeichnet, der bis zur Ringmauer reicht27. Breite Wege schneiden aus dem Areal eine trapezförmige und zwei dreieckige Anbauflächen heraus. Als geometrisch konsequent gestaltet, tritt vor allem der axial auf die seeseitige Giebelfront des Schlossgebäudes ausgerichtete Park in Erscheinung. Er enthielt wohl schon damals einen zentralen Brunnen. Westlich des Gartens und des Hauptgebäudes liegt ein Tiergarten, der sich längs der seeseitigen Ringmauer bis vor die Zehntenscheune hinzieht. Garten und Tiergarten vor dem Schlossgebäude zeigen eindeutig Parkcharakter. Aber auch der Nutzgarten traditioneller Prägung fehlte im Landvogteischloss Wädenswil nicht. Er lag vor den Wällen der bergseitigen Ringmauer, war in elf rechteckige Beete und ein trapezförmiges Beet gegliedert und auf drei Seiten von einem Zaun begrenzt.
Ob der streng gegliederte Barockgarten mit Buchseinfassung, wie er auf einem andern Plan aus der Mitte des 18. Jahrhunderts erscheint, je ausgeführt wurde, ist fraglich28. Denn spätere Pläne zeigen an dieser Stelle in der Ostecke der Schlossliegenschaft immer noch Anlagen mit gegenüber früher wenig veränderter Disposition.

Weitere Umgebungspläne des Schlosses aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts dokumentieren einen raschen Wandel in der Gestaltung der Gartenanlagen. Der Plan des Zürcher Ingenieurs Johannes Müller aus dem Jahre 1775 lässt das Grundmuster der früheren Gartenanlage noch deutlich erkennen; vor dem Hauptgebäude steht aber nun ein Springbrunnen mit ovalem Becken. Ein zweiter Brunnen ist im Tiergarten auszumachen29. Ein geometrischer Grundriss des Schlosses Wädenswil aus dem Jahre 1781 zeigt nur kleine Änderungen im Schlossgarten, dafür aber eine Neugestaltung des Gartens vor der südlichen Ringmauer und einen zusätzlichen Park im eigentlichen Schlosshof. An die Stelle des Tiergartens ist ein Baumgarten getreten30.
Eine völlig neue Umgebungsgestaltung erfolgte offensichtlich um 1818 nach der Fertigstellung des neuen Hauptgebäudes, welches den im Bockenkrieg von 1804 abgebrannten Vorgängerbau ersetzte. Eine in Beete gegliederte, von Wegen durchschnittene Anlage zieht sich auf drei Seiten um das neue Wohnhaus und verbindet es mit der Zehntenscheune. Zwischen den beiden Gebäuden liegt ein geometrisch streng gestalteter Park, dem sich westwärts, vor der Scheune, wieder ein kleiner Tiergarten anschliesst31.

Plan des Schlosses Wädenswil um 1820, mit geometrisch streng gestaltetem Park und Tiergarten beim 1818 erstellten neuen Hauptgebäude.

DER PFARRGARTEN

Auf Pläne gestützte Aussagen lassen sich auch über den Garten machen, der zum Pfarrhaus bei der reformierten Kirche Wädenswil gehörte und noch immer gehört. Das älteste Dokument ist der kolorierte Grundriss des Pfarrhofs, den ein Caspar Hofmann 1757 gezeichnet hat32. Er zeigt noch die alte – 1765 abgebrochene – Kirche und den Vorgänger des 1759 erbauten heutigen Pfarrhauses. Südöstlich des Kirchgässlis und oberhalb der Landstrasse, der heutigen Eidmattstrasse, ist ein rechteckiger, mit Mauern eingefasster Garten zu erkennen. Er erstreckt sich bis gegen die Ostecke des Friedhofs und ist in vier Reihen zu sechs Beeten unterteilt. Bergseits schliessen die Pfarr-Reben an, südöstlich des Gartens liegt eine Parzelle Hanfland.

Pfrundplan von Geometer Rudolf Diezinger aus den frühen 1830er Jahren, mit Pfarrgarten, Pfarrhaus und Pfarrscheune.

Ein Pfrundplan aus den frühen 1830er Jahren zeigt den Pfarrgarten wieder, diesmal in langrechteckiger Form – mit der Längsseite zur Eidmattstrasse – und mit Reben gegen den Aufgang zu Pfarrhaus und Kirche. Bereits sind im Plan Grenzverschiebungen im Hinblick auf den projektierten Bau des Eidmattschulhauses eingetragen: Der Südostabschnitt des Gartens wurde 1835 aufgegeben und zum Schulareal geschlagen33. Der verbleibende Teil erfuhr eine Neugestaltung.
Ein Grundriss des Pfarrpfrundguts, den der einheimische Geometer Rudolf Diezinger 1838 aufgenommen hat, dokumentiert die veränderte Situation34. Der Pfarrgarten ist nun – nach dem Bau des Eidmattschulhauses – auf drei Seiten von Wegen umgeben. Ein Wegkreuz teilt die annähernd quadratische Anlage in vier Sektoren mit je zwei Beeten. Entlang den beiden Hauptachsen wachsen Bäume. Bäume bilden auch den Abschluss gegen das Schulareal. Am Ende des Weges, der den Garten vorn heutigen Gessnerweg her erschliesst, steht ein Gartenhaus.

GÄRTEN IM DORF DES 18./19. JAHRHUNDERTS

Mit den Gärten beim Landvogteischloss und beim Pfarrhaus Wädenswil haben wir besondere Anlagen erfasst. Sie dienten – wie die zugehörigen Gebäude auch – obrigkeitlicher Repräsentation. Die Gärten im Dorf Wädenswil haben wir uns bis um die Mitte des 19. Jahrhunderts bescheidener vorzustellen. Ein Bild, das ein W. Scheuchzer am 10. Juni 1824 von einem Garten ob der reformierten Kirche Wädenswil gemalt hat, dürfte eher dem Normaltypus entsprechen35.
Im Jahre 1769 schuf der Wädenswiler Johannes Isler eine Ansicht von Wädenswil in der Vogelschau36. Sie zeigt auch die bei den Häusern im Dorfgebiet gelegenen Gärten. Am häufigsten sind durch Wege getrennte rechteckige Beete zu erkennen, bisweilen Einfassungen in Form von Mauern oder Zäunen.
Ausschnitt aus der perspektivischen Ansicht des Dorfes Wädenswil von Johannes Isler, 1769. Erkennbar sind verschiedene Gärten, auch in Seenähe (Areal der heutigen OWG). Im Hintergrund das Haus Wellingtonia, Luftstrasse 34.

Selbst in Ufernähe – etwa im Gebiet des heutigen Bahnhofplatzes – dehnen sich Gärten aus. Sie wurden später einerseits dem Bau von Uferanlagen, des Seewegs, der Eisenbahnlinie und der Seestrasse geopfert, anderseits von Pflanzgärten in Seegärten mit Badehäuschen umgestaltet. Einzelne Nutzgärten am Zürichsee haben sich indessen erhalten, zum Beispiel in der Rietliau, in der Hinteren Au oder in Naglikon. Unterhalb der Kirche und im Gebiet der heutigen Eidmatt hat Johannes Isler Baumgärten dargestellt; auch verschiedene Rebberge lassen sich auf der Dorfansicht klar ermitteln. Aus den vielen gleichförmigen Gartenanlagen stechen einzelne durch ihre besondere Form heraus. So etwa eine Gestaltung mit zwei Rautenmustern im Bereich des Gasthofs Engel. Solche Gärten konnten sich damals nur Angehörige der dörflichen Oberschicht leisten. Ein ähnlich kunstvoller, im damals modernen Barockstil gestalteter Garten hat der Wädenswiler Johann Jakob Hofmann 1771 in einer Zeichnung festgehalten37. Sie zeigt den zum heutigen Haus Schönenbergstrasse 6 gehörenden Garten zwischen Linden- und Blumenstrasse gegenüber der reformierten Kirche. Die hohe Gartenmauer weist auf eine künstliche Aufschüttung hin, als Einfriedung dient ein hölzerner Zaun mit enggestellter senkrechter Lattung.

Familiengärten beim Strandbad Rietliau.
Bei der reformierten Kirche Wädenswil, Zeichnung von Johann Jakob Hofmann, 1771. Rechts ein barocker Garten beim heutigen Haus Schönenbergstrasse 6.
 

GRÖSSE DER WÄDENSWILER GÄRTEN UM 1830

Wie gross war das Gartenareal im alten Dorf Wädenswil? Wie gross war im Durchschnitt ein einzelner Garten? Erste genauere Aufschlüsse darüber gibt ein Inventar, das in den Jahren 1828 bis 1830 im Zusammenhang mit der Ablösung des trockenen Zehnten auf der Basis von Vermessungen des Geometers Rudolf Diezinger aufgenommen worden ist38. Es verzeichnet im gesamten Gemeindegebiet 459 Gärten mit genauer Lage, Flächenmass und Namen von 493 zehntpflichtigen Grundeigentümern. Bisweilen wird die Lage des Gartens im Gesamtareal noch präzisiert. Dann ist die Rede vom Garten vor, hinter, ob oder unter dem Haus, vom Garten beim Haus, ob der Landstrasse, hinter dem Bach oder am See, vom oberen oder unteren, vom hinteren oder vorderen Garten, vom alten Garten des Schullehrers Höhn auf Stocken usw.
Alle Gartenflächen wurden in Quadratschuh ermittelt, wobei drei Quadratschuh nicht ganz einem Quadratmeter entsprechen. Ein 190 Quadratschuh grosses Areal wurde als Gärtchen bezeichnet, bei 310 Quadratschuh Ausmass sprach man bereits von einem Garten. Hausgärten bei der Kirche, beim Hirschen, an der Türgass, im Luft und bei der Hinteren Lände massen zwischen 300 und 900 Quadratschuh. Grössere Gärten auf dem Buck, an der Türgass beim «Engel», bei der «Krone», bei der «Eintracht» oder beim Rothaus kamen auf 1000 bis 2000, an der Leigass bis gegen 3000 Quadratschuh. Zu repräsentativen Bauten gab es noch grössere Gärten: bei der Gerbe von 3400 Quadratschuh, beim Schützenhaus von 4660 Quadratschuh Weite. Auch zu den Gasthäusern Krone, Engel und Hirschen gehörten grosse Gärten. Am grössten jedoch waren gemäss Erhebung von 1828 bis 1830 die Gärten bei den Bauernhöfen. Der Hof Bühl beispielsweise verfügte über 5410 Quadratschuh Gartenland, der Hof Steinacher über 4950 Quadratschuh. Was man in den Wädenswiler Gärten anbaute, die man um 1830 statistisch erfasste, wird leider nicht überliefert. Gerold Meyer von Knonau publizierte aber 1844 eine lange Liste der damals in Zürcher Gärten angebauten Gemüse, die auch für Wädenswil Gültigkeit haben dürfte. Nach seinem Urteil erreichte der Gartenbau im Kanton Zürich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine verhältnismässig hohe Stufe39. Grosse Fortschritte hatte überall die Blumenkultur gemacht: «Durchreisende Ausländer werden von den mit Blumen und Gemüse besetzten Gärten, ohne welche am Zürchersee beinahe kein Haus ist, und wo die Frauen und Mädchen wahre Gärtner sind, oft sehr angezogen.»

GARTENWIRTSCHAFTEN

1844 vermerkte der Notar im Grundprotkoll, der Gasthof Engel verfüge nun über einen «Lust- und Genussgarten unten und hinten» am Haus40. Der 1835 neu gebaute Gasthof hatte also eine passende Umgebung erhalten. Das gleiche galt für den 1840 eröffneten «Seehof» an der Seestrasse 94, wo bis 1862 gewirtet wurde. Auch das in den 1880er Jahren eröffnete und 1957/58 durch einen Neubau ersetzte «Du Lac» verfügte über eine Gartenwirtschaft an der Stelle des heutigen Terrassenrestaurants. Desgleichen gab es einst – wenn oft nur kleine – Gartenwirtschaften bei der 1944 abgebrannten «Schmiedstube», bei der 1932 abgebrochenen «Krone» und in der Gerenau. Die meisten Gartenwirtschaften wurden später für Gebäudeerweiterungen oder Terrassenvorbauten geopfert. Beim «Gambrinus» und in der Eichmüli – die als Beispiele angeführt seien – blieben Gartenwirtschaften erhalten; beim Gasthof Halbinsel Au und auf der «Schönegg» – unter anderem – wurden neue gestaltet.
Gartenwirtschaft des in den 1880er Jahren eröffneten und 1957/58 durch einen Neubau ersetzten Hotels «Du Lac». Aufnahme vor 1930.

Parkanlagen

Im Verlaufe des 19. Jahrhunderts vollzog sich in Wädenswil der Wandel von der Verlagsarbeit zur Fabrikindustrie. Die Fabrikanten liessen sich repräsentative Villen bauen, zu denen nach damaligem Zeitgeschmack ein englischer Park gehörte. Der erste Wädenswiler, der sich einen solchen leistete, war der Seidenindustrielle August Gessner (1815–1896). Eine Fotografie aus den 1860er Jahren zeigt den Park bei seinem Wohn- und Fabrikationsgebäude «Rosenhof» unterhalb der reformierten Kirche41. Typisch sind die Erhebungen und Senkungen im Terrain, das sich gegen die heutige Gerbestrasse hinunterzieht, dazu die in schwingenden Kurven angelegten Wege, welche Vegetationsflächen begrenzen. Ein Plan aus den späten 1890er Jahren – noch vor dem Bau des heutigen Kirchgemeindehauses Rosenmatt aufgenommen – zeigt, dass sich die Gartenanlage im selben Stil bis auf die Höhe des Hauses Eidmattstrasse 14 ins heutige Parkgebiet hinein fortsetzte42. Ähnlich gestaltete Parkanlagen sind von Abbildungen aus der Zeit um 1900 vom Haus «Schönau» (Floraweg 7) des Fabrikanten Paul Blattmann43 und vom Areal östlich der Seidenweberei Gessner – zwischen Fabrikstrasse und Kreuzstrasse – bekannt44.
Parkanlage vor dem «Rosenhof» des Seidenindustriellen August Gessner. Aufnahme aus den 1860er Jahren.
 
Für wiederum neue Elemente der Gartengestaltung entschied sich August Gessner in den 1870er und 1880er Jahren zur Verschönerung der Umgebung seines Sommersitzes Bürgli: In den steil zur Seestrasse abfallenden Hang wurden Grotten und Alpengärtchen eingebaut.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der renommierte Gartenarchitekt Evariste Mertens (1846–1907) in Wädenswil tätig. Kurz vor oder nach 1900 erweiterte er – auch mit englischen Stileinflüssen – die Gartenanlage bei der Villa Neuhof des Fabrikanten Jakob Treichler-Gredig (1864–1922) an der Florhofstrasse45. Seit 1988 gehören Haus und Park der Stadt Wädenswil. Durch Mertens erhielt der Neuhofpark jene Grundgliederung, die heute noch gut erkennbar ist. Im leider undatierten Plan sind die Rasenflächen und Baumbestände eingezeichnet, der Teich mit der Holzbrücke und dem anschliessenden Alpengarten südwestlich des Hauses, ein mehr westlich gelegener Schuppen, für den Architekt Karl Schweizer im Mai 1896 das Baugesuch eingereicht hatte, daneben der Hühnerhof und der Kornpostplatz. Zur Kreuzstrasse hin schliesst sich der Gemüse- und Obstgarten an und oberhalb des «Vereinshofs», wo später das Gewächshaus (abgebrochen 1992) stand, ein Feld für Spargeln.
Evariste Mertens zeichnete sodann um 1906 einen Plan zur Umgestaltung der Parkanlage, die zur 1898/99 gebauten Villa des Seidenindustriellen Emil Gessner-Heusser (1848–1917) gehörte. Es handelt sich dabei um den heutigen Rosenmattpark, den die Erben Gessner 1939 der Gemeinde Wädenswil grosszügigerweise vermachten. Im Jahrbuch der Stadt Wädenswil 1986 hat Maja Blattmann mit Bildern und Plänen dokumentiert, wie der Rosenmattpark entstanden ist46. Was von Mertens Ideen umgesetzt wurde, ist heute allerdings schwer auszumachen, da der Park inzwischen weitere Umgestaltungen erfahren hat. Erfreulich ist, dass dieses Erholungsgebiet im Ortskern neuerdings im Sommer auch kulturell genutzt wird: für gut besuchte Openair-Filmvorführungen Ende Juli/Anfang August, organisiert vom Theater Ticino und den Buffalo-Gastronomiebetrieben Wädenswil.
Seit 1939 ist der Rosenmattpark öffentlich zugänglich. Kunstvolle Pflanzenmuster im Rasen vor dem Kirchgemeindehaus.

Im Jahre 1911 erstellten die Architekten Müller und Freytag aus Zürich für den Fabrikanten Heinrich Blattmann-Ziegler die Villa Grünenberg, Bürglistrasse 20. Die grosszügige Gartenanlage am ziemlich steil zum See abfallenden Nordhang erinnert an einen englischen Landschaftsgarten. Der alte Baumbestand mit vielen fremdländischen Arten (Magnolia, Sophora) gibt dem Park den Anschein eines Arboretums. Zwei Gartenpavillons entstanden wohl gleichzeitig mit dem Wohnhaus. Der eine, ein klassizistischer Rechteckbau mit Walmdach, das sich seeseits auf vier dorische Sandsteinsäulen abstützt, steht am höchstmöglichen Geländepunkt im Ostteil des Parks und gewährt Seesicht Richtung Rapperswil und Meilen47 . Im Park der Villa Grünenberg stösst man sodann auf eine hieher versetzte hölzerne Alphütte, einen Zeugen früheren Zeitgeschmacks. Sie ist auf einer Blechtafel mit «Oberalp-Hütte» beschriftet und im Giebelfeld mit 1903 datiert.
Zum Abschluss der Würdigung von Wädenswiler Parkanlagen – die Liste ist keineswegs vollständig – sei auf den Park des Schlossguts Au hingewiesen, der seit dem Übergang der Liegenschaft in den Besitz des Kantons Zürich im Jahre 1989 öffentlich zugänglich ist. Der Landschaftsarchitekt Gerold Fischer hat ihn im Jahrbuch der Stadt Wädenswil 1992 gewürdigt48. Grosszügig angelegte Alleen, Baumreihen, Pflanzachsen bestimmen und prägen das Parkbild, begleiten die Wege zum 1928/29 von Architekt Johann Albert Freytag für Hans von Schulthess-Bodmer erstellten Schloss Au und öffnen Blickachsen. Das Alpinum am Hang östlich der Villa wurde – gemäss Gerold Fischer – Ende des 19. Jahrhunderts angelegt und in den 1920er oder 1930er Jahren neu gestaltet. Denn damals – während der Zeit des Heimatstils – kamen Steingärten, die Verwendung von Naturstein, Alpinum usw. wieder gross in Mode. Ebenfalls zu Beginn dieses Jahrhunderts entstanden fast um die ganze ehemalige Villa Werdmüller – den 1928 abgebrochenen Vorgängerbau des heutigen Schlosses – grosszügige Obstanlagen. Man erweiterte zudem den Gemüsebau und erstellte Gewächshäuser. Nun existierte im Schlossgut Au eine angemessene und gut eingerichtete Herrschaftsgärtnerei, wie sie damals bei repräsentativen Landsitzen üblich war. Die letzten markanten Gartenänderungen erfolgten nach dem Verkauf der Liegenschaft in der Hinteren Au von Fanny Moser von Sulzer Warth an die Familie von Schulthess im Jahre 1917. Adolf Vivell (1878–1957), ein Meister in der Gestaltung solcher Anlagen; schuf nun den heutigen Park.
 

DIE BAUERNGÄRTEN

Die ursprünglichen Krautgärten bei den Bauernhöfen wandelten sich im Verlaufe des 18. und 19. Jahrhunderts zu Gemüse- und Blumengärten, die man heute mit dem Begriff Bauerngärten bezeichnet. Sie prägen noch immer die Umgebung einstiger und bestehender Bauerngehöfte. Hingewiesen sei auf den von drei Mauern eingefassten Garten mit schmiedeeisernem Tor beim 1816 erbauten «Neugut»49 und auf den 1995 wiederhergestellten Springbrunnen seeseits der Neugutstrasse.
Der Bauerngarten beim Bauernwohnhaus Zuppinger in der Holzmoosrüti wurde 1918 vom Gartenbaugeschäft Klingelfuss in Zürich-Wollishofen neu angelegt und erweitert50. Um die Hangneigung von 40 Prozent auszugleichen, mussten bis 3,5 Meter hohe Stützmauern errichtet werden. Der ummauerte Garten schliesst direkt an die Südostseite des Wohnhauses an. Er kann via Haus oder durch einen Eingang auf der Südwestseite betreten werden. Gleichzeitig mit der Neuanlage des Gartens errichtete man an exponierter Lage in der Ostecke einen klassizistischen Pavillon mit geknicktem Turmdach auf vier dorischen Sandsteinsäulen. Und auf der Südostseite der Stützmauer erstellte man einen zusätzlichen Treppenabgang.
Verschiedene Wädenswiler Bauernfamilien hegen und pflegen heute bewusst einen traditionellen Bauerngarten mit Buchseinfassungen, rindenbelegten Wegen und seit alters verwendeten einheimischen Pflanzen. Solch farbenprächtige Gärten sind im Luggenbüel, im Oedischwend, in der Vorderen Rüti, auf dem Furthof und in zahlreichen andern Gehöften im Wädenswiler Berg und in der Au, aber auch bei Häusern in Wädenswil selbst – etwa im Unteren Baumgarten – alljährlich zu bewundern.
Ein Bauerngarten im Sinne eines Mustergartens wurde 1976 vor dem Bauernhaus auf der Halbinsel Au angelegt, nach Idee und Konzept des Wädenswiler Kulturhistorikers Prof. Dr. Albert Hauser51. Mit dem Wegkreuz als Einteilung, der Einzäunung mit Scheienhag und hinsichtlich Bepflanzung entspricht die Anlage dem traditionellen Bauerngarten mit Heil- und Gewürzpflanzen, Blumen und Gemüse. Auf einer Tafel sind die einzelnen Pflanzen aufgelistet. Dabei wird besonders vermerkt, was – gemäss Gerold Meyer von Knonau – schon 1840 in einem Zürcher Bauerngarten wuchs. Zum Beispiel folgende Gemüse: Rosenkohl, Kabis, Wirz, Kohlraben, Blumenkohl, Mangold, Karotten, Zichorien, Höckerli, Sellerie, Lauch und Tomaten.
Bauerngarten auf der Halbinsel Au, angelegt 1976.
 

DER MODERNE GARTEN: ORT DER ERHOLUNG

Der Hausgarten im Kerngebiet von Wädenswil wandelte sich im Verlaufe des 19. und besonders des 20. Jahrhunderts vom Gemüsegarten zum Blumen- und -Ziergarten. Mancher Garten fiel einer Strassenverbreiterung zum Opfer oder wurde für Parkplätze beschnitten bis ganz geopfert. Die Grasflächen – als Zierrasen oder neuerdings wieder verstärkt als Naturwiesen – dehnten sich weiter aus. Sitzecken und Sitzplätze mit Gartenmöbeln, Biotop, Brunnen oder Planschbecken, Gartencheminee und Blumenrabatten längs des Hauses oder der Wege prägen den modernen Garten, der nun weitgehend der Entspannung und Erholung dient.
 

FAMILIENGÄRTEN

Weil nicht mehr jedermann über einen eigenen Garten verfügte und nicht mehr überall Gemüse und Beeren angepflanzt werden konnten, erfuhren die seit dem Ersten Weltkrieg in Wädenswil bekannten Familiengärten in jüngerer Zeit abermals eine Aufwertung. «Der Grundgedanke, auf eigenem Stück Land von der Saat bis zur Ernte alle Tätigkeitsstufen des Gartenbaus in voller eigener Verantwortung auszuüben» – so Hanswerner Bass, Präsident des Vereins für Familiengärten Wädenswil im Jahre 1990 – «ist geblieben.» Der Vereinsgeschichte ist zu entnehmen, dass sich nach Ende des Ersten Weltkrieges, am 6. August 1920, in Wädenswil ein Komitee bildete, um die damals schon sehr zahlreichen Kleingärtner in einem Verein zu organisieren52. Zur Gründungsversammlung fanden sich 138 Personen ein. Starker Hagelschlag im Jahre 1924 zog die damaligen Areale beim Schützenhaus am Rotweg und in der Eidmatt arg in Mitleidenschaft. 1927 wurde die «Familiengarten-Genossenschaft» aufgelöst und in den heutigen Verein für Familiengärten umgewandelt.
Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gewann der Familiengarten erneut an Bedeutung. Auch in verschiedenen Hausgärten wurden nun Rasenflächen in Pflanzland überführt. Man baute für den Eigenbedarf wieder vermehrt Gemüse, Beeren, Obst an, das man dörrte, sterilisierte oder in der Gartengrube frisch hielt. An der Anbauschlacht, dem Plan Wahlen, beteiligte sich der Verein für Familiengärten aktiv mit dem Anbau von Kartoffeln auf 36 Aren Ackerland im Oedischwend, wo 1944 eine Rekordernte von 11 700 Kilogramm zu verzeichnen war.

Die Landansprüche für Schulen, Sportbauten, Industrie, Wohn- und Alterssiedlungen, für die Kläranlage und für Strassen verdrängten auch in Wädenswil immer wieder Familiengärten. Vom Areal Schützenhaus, wo heute das Sekundarschulhaus Fuhr steht, zogen die Pflanzer – gemäss Aufzeichnungen von Hanswerner Bass – aufs Areal Untermosen, den heutigen Standort des Hallenbads und Schulhauses. Von da ging 1972 ein Teil der Gärtner ins neueröffnete Areal Neubüel und der andere ins Areal Jugendheim. Verschiedene Pflanzer im Neubüel mussten Ende 1977 ihre Parzelle für die Tennisplätze abtreten. Im Hottenmoos und im Zopf gab es Ersatzgrundstücke. Weiteres Pflanzland steht den Familiengärtnern an der Walther-Hauser-Strasse in der Eichweid, beim Jugendheim, an der Fuhrstrasse/Sonnmattstrasse, beim Strandbad und bei der umgebauten Büelenscheune zur Verfügung. 1990 bepflanzten dreihundert aktive Mitglieder knapp 400 Aren Pachtland. Dies entspricht fast dem Stand von 1922, wo an 338 Mitglieder 327 Aren Pflanzland und 78 Aren Wiesland verpachtet waren. Sinnvolle Freizeitgestaltung im eigenen Garten ist das eine. Das andere scheint mir ebenso bedeutend: unsere vielfältigen Gärten bestimmen und verschönern das Ortsbild in hohem Masse.
Garten bei den Häusern Buckstrasse 7 und 9.

Der einstündige Hagelschlag vom 6. August 1994, der Ernte und Blütenpracht zunichte machte, hat deutlich vor Augen geführt, wie kahl und farblos Wädenswil ohne die vielen prächtigen Gärten und Parkanlagen wäre.




Peter Ziegler


ANMERKUNGEN

StAZ: Staatsarchiv Zürich
ZUB: Zürcher Urkundenbuch
 
1 ZUB 4, Nr. 1440.
2 ZUB 4, Nr. 1390.
3 Zum Beispiel 1484 für den Lehenhof auf der Halbinsel Au: StAZ, C 11 14, Nr. 97 und l00.
4 ZUB 5, r. 1999. - StAZ, C 1 2808.
5 StAZ, A 150/2, dat. 1. Oktober 1550.
6 Fritz Kobel, Gärtner sein – der Umwelt zuliebe,in: Schweizerischer Gärtner- und Schweizerischer Gartenbaukalender 1993, Grossaffoltern 1993, S. 5.
7 Fritz Kobel, Die Jahreszeiten-Küche einst, in: Schweizerischer Gärtner- und Schweizerischer Gartenbaukalender 1993, Grossaffoltern 1993, S. 110–115.
8 StAZ, C II 15, Nr. 12a, dat. 24. Februar 1551.
9 StAZ, C 11 15, r. 22, dat. 10. Juni 1568.
10 StAZ, C II 15, Nr. 43, dat. 10. Juni 1568.
11 StAZ, C II 15, Nr. 78, dat. 27. Januar 1579.
12 StAZ, C II 15, r. 158, dat. 11. November 1550.
13 StAZ, C II 15, Nr. 142a, dat. 1. März 1552.
14 StAZ, C II 15, Nr. 139, dat. 11. November 1561.
15 StAZ, C II 15, Nr. 156c, dat. 2. September 1562.
16 StAZ, C 11 15, Nr. 80, dat. 10. Mai 1564.
17 StAZ, C II 15, Nr. 9, dat. 10. Mai 1564.
18 StAZ, C 11 15, Nr. 115, dat. 12. April 1566.
19 StAZ, C II 15, r. 35, dat. 10. Juni 1568.
20 StAZ, Plan B 404 (Segel), Plan B 407 (Zollingerhäuser).
21 StAZ, B XI Wädenswil 2, Grundprotokoll 1665, S. 351.
22 StAZ, B XI Wädenswil 3, Grundprotokoll 1683, S. 125c.
23 StAZ, C V 1, fol. 46.
24 StAZ, B XI Wädenswil 4, Grundprotokoll 1694, S. 246a; B XI Wädenswil 5, Grundprotokoll 1715, S. 120a.
25 StAZ, B XI Wädenswil 4, Grundprotokoll 1694, S. 183b und 290.
26 Zentralbibliothek Zürich, Ms G 22, S. 250-253.
27 StAZ, Plan B 410.
28 StAZ, Plan B 296.
29 StAZ, Plan B 298.
30 StAZ, Plan B 416.
31 StAZ, Plan B 417.
32 StAZ, Plan R 1137.
33 StAZ, Plan R 1153.
34 StAZ, Plan R 1139.
35 Zentralbibliothek Zürich, Grafische Sammlung.
36 Ortsmuseum Wädenswil.
37 Bruno Weber, Johann Jacob Hofmanns «Prospect von Stall und Zürich See», «Turicum», Winter 1987, S. 25.
38 Archiv Peter Ziegler, Wädenswil: «Grösse und Classivication alles dem trokenen Zehenden unterworfen gewesenen Landes in den fünf Zehendbezirken Eichzehnden, Grosszehnden, Gebisholzzehnden, Opflisauzehnden und Rüti- und Hangenmoszehnden in der Gemeinde Wädenschweil. ebst der Grösse, Classification u. der damaligen Besitzer eines jeden Stüks desselben. Vermessen und berechnet Anno 1828 bis 1830 durch Rudolf Diezinger, Geometer.»
39 Gerold Meyer von Knonau, Der Canton Zürich, Bd. I, St. Gallen und Bern 1844, S. 260/261.
40 Notariat Wädenswil, Grundprotokoll Wädenswil 1843, S. 341.
41 Peter Ziegler, Wädenswil am Zürichsee in alten Ansichten, Zaltbommel/Niederlande 1980, Abb. 63.
42 Maja Blattmann, Wie der Rosenmaupark entstand, in: Jahrbuch der Stadt Wädenswil 1986, Abb. S. 51.
43 Peter Ziegler, Wädenswil am Zürichsee in alten Ansichten, Abb. 9 und Jahrbuch der Stadt
Wädenswil 1986, S. 52/53.
44 Peter Ziegler/Max Muhmenthaler/Arnold Egli, Seidenweberei Gessner 1841-1991, Wädenswil 1991, S. 24/25.
45 Peter Ziegler, Von der Villa Neuhof, «Allgemeiner Anzeiger vom Zürichsee», 6. Januar 1994.
46 Maja Blaumann, Wie der Rosenmaupark entstand, in: Jahrbuch der Stadt Wädenswil 1986, S. 49-57.
47 Maja Blattmann, Lauben, Garten-, Wasch- und Rebhäuschen in Wädenswil, in: Jahrbuch der Stadt Wädenswil 1985, S. 34–36.
48 Gerold Fischer, Der Park des Schlossgutes Au, in: Jahrbuch der Stadt Wädenswil 1992, S. 92–101.
49 Christian Renfer, Die Bauernhäuser des Kantons Zürich, Bd. 1, Basel 1982, Abb. 195, 203.
50 Maja Blaumann, Lauben, Garten-, Wasch- und Rebhäuschen in Wädenswil, Jahrbuch der Stadt Wädenswil 1985, S. 38/39.
51 Albert Hauser, Der Bauerngarten auf der Au, in: Jahrbuch der Stadt Wädenswil 1976, S. 51–54.
52 Hanswerner Bass, 70 Jahre Verein für Familiengärten Wädenswil, in: Jahrbuch der Stadt Wädenswil 1990, S. 71–76.