VON SCHINDELDÄCHERN, ZIEGELDÄCHERN UND ZIEGELEIEN IM ALTEN WÄDENSWIL

Quelle: Jahrbuch der Stadt Wädenswil 2004 von Peter Ziegler

Im Rahmen seiner grundlegenden Monographie über die Bauernhäuser in den Bezirken Affoltern, Horgen und Meilen macht Christian Renfer auch Angaben über die Entwicklung der Bedachung in diesem Gebiet.1 Er weist nach, dass im Mittelalter am Zürichsee Schindeldächer üblich waren. Seit dem 16. Jahrhundert löste dann der Ziegel das ältere Bedachungsmaterial Holz ab.
Am Beispiel von Wädenswil, des Zentrums der gleichnamigen Johanniterkomturei (1287–1549) und der zürcherischen Landvogtei (1550–1798), soll diese Entwicklung nachgezeichnet werden. Da es hier verschiedene öffentliche Gebäude – Burg, Schloss, Kirche – und zahlreiche Lehenhöfe gab, ist die Quellenlage für eine solche Darstellung günstig.

SCHINDELDÄCHER

Im Spätmittelalter war Schindelbedeckung in der Herrschaft Wädenswil die verbreitetste Bedachungsart. Meist dürfte es sich um grosse Schindeln oder Bretter gehandelt haben, wie man sie heute bisweilen noch im alpinen Raum antreffen kann. Die Lehenbriefe für Höfe der Johanniter und deren Rechtsnachfolger, der Obrigkeit von Zürich, enthalten Bestimmungen über die Unterhaltspflicht der Gebäude und ihrer Bedachungen, so 1432 für den Hof Opfisau im späteren Mittelort in der Au.2 Am 13. Dezember 1448 stellte Johannes Lösel, Komtur der Johanniterkommende Wädenswil, für Ueli Hiestand auf dem Gut «im Himelrich» einen Lehenbrief aus und vermerkte darin unter anderem, der Bauer dürfe nach Bedarf Zimmer- und Schindelholz beziehen, aber nur von jenen Orten, die ihm der Lehenherr anweise.3 Analoge Vereinbarungen hatte die Komturei schon 1413 für den Oberen Meierhof (nachmals «Boller») und 1431 im Lehenbrief für den Unteren Meierhof formuliert.4 Komtur Johannes Heggenzi erneuerte die Übereinkunft betreffend Schindelholz für den Oberen Meierhof im Mai 1510.5
Im Vertrag für den Inhaber des Hofes Beichlen in Wädenswil heisst es für das Jahr 1448: «Wann sich füeget, dass die zimmberi uf dem gut dekens nothdürftig wird, dass man dann mir und minen erben darzu schindelholz nach nothdurft geben und bescheiden soll.»6 Hans Blattmann, welcher den Widumhof (heute Hinter Widen) bewirtschaftete, konnte sich laut Lehenbrief von 1450 durch die Amtleute des Johanniterhauses ebenfalls Holz zum Schlagen anweisen lassen, wenn «der obgenant hof und die schür doruff teckens notdurftig ist».7 Wie in der Herrschaft Wädenswil und allgemein üblich, hatte der Lehenbauer bei Neu- und Umbauten Anrecht auf Holzlieferungen aus den Waldungen des Landesherrn. Für Dachmaterial wurde meistens eine Schindeltanne zur Verfügung gestellt. Den in der heutigen Gemeinde Hütten gelegenen, bis 1798 ebenfalls zur Herrschaft Wädenswil gehörenden Lehenhöfen Ottensegel (Segel), Unter Laubegg und Hinter Langmoos wies Bruder Ulrich Güller, Statthalter des Johanniterhauses Wädenswil, im Jahre 1477 für das Fällen von Zimmer- und Schindelholz «das Holz zum Teuffenbach» an.8 Im Erblehenbrief von 1487 verpflichtete sich Graf Rudolf von Werdenberg als Komtur der Johanniterkommende Wädenswil gegenüber Heini Bumann, dem Inhaber des Erblehenhofes auf Lein (Unterer Leihof), in jedem dritten Jahr – sofern erforderlich – ein Fuder Schindelholz auf den Hof zu liefern.9 Für den Hof Unter Eichen – den heutigen Weiler Zollingerhüser – wurde 1496 bestimmt, der Bauer müsse das Holz jeweils beim Schaffner des Johanniterhauses anfordern. Dieser zeichne es an; der Lehenbauer habe es aber selber zu hauen.10
Um 1690 liess der Wädenswiler Landvogt Johann Heinrich Escher die Rechtsverhältnisse des Erblehenhofes Luggenbüel klären. Gemäss Lehenbrief von 1420 durfte der jeweilige Inhaber auch dieses Hofes Bau-, Brenn-, Zaun- und Schindelholz aus den obrigkeitlichen Waldungen beziehen.11
Noch 1718 beanspruchten die Stocker auf dem Hof Himmeri, einem einstigen Erblehenhof der Landvogtei Wädenswil, 25 Stumpen Holz zu Schindeln für die Dächer des Wohnhauses und der Scheune.12 Im selben Jahr erneuerten Peter und Jakob Isler ihren Erblehenbrief für den Beichlenhof und erhielten die Lieferung von Schindelholz aus den Schloss-Waldungen weiterhin zugesichert.13
Zeuge einer Baute mit früherer Schindeleindeckung ist das einstige Bauernhaus Büelenstrasse 9, dessen Kernbau mit originaler Firstpfette dendrochronologisch auf 1518 datiert werden konnte.14 Die schwache Neigung – der Winkel an der Pfette beträgt 140 Grad – erinnert daran, dass das Dach ursprünglich mit Brettschindeln gedeckt war, die lose auf den Dachlatten lagen und mit Steinen und waagrecht verlaufenden Stangen beschwert wurden.

Querschnitt durch den Dachstuhl des Hauses Büelenstrasse 9. Die flache Neigung weist auf ursprüngliche Schindeleindeckung hin.

Auch öffentliche Gebäude trugen um die Mitte des 16. Jahrhunderts noch Schindeldächer, besonders wenn es sich um ältere Bauten handelte. Im Jahre 1562 beispielsweise war Jakob Wild sieben Tage lang damit beschäftigt, das Chordach der Kirche Wädenswil mit neuen Nagelschindeln zu decken.15 Lange Zeit hielt sich die Schindeleindeckung bei Kirchtürmen. Nicht nur der Helm der alten, sondern auch jener der 1764 bis 1767 neu erstellten Grubenmann-Kirche Wädenswil war geschindelt. Im Hinblick auf die Hundertjahrfeier wurde der Turmhelm 1866 frisch gestrichen, der Überlieferung nach mit roter Farbe. Gerold Meyer von Knonau erwähnt im Jahre 1844 unter anderem geschindelte Kirchtürme in Kappel, Horgen und Zollikon.16 Die Holzschindeln des Turmhelms der reformierten Kirche Wädenswil wurden erst anlässlich der Aussenrenovation von 1895 durch Kupferschindeln ersetzt. Damit verschwand wohl das letzte grössere Schindeldach in Wädenswil.17

Reformierte Kirche Wädenswil. Zeichnung von Adolf Honegger, 1867. Der Kirchturm war bis 1895 mit Schindeln gedeckt.

ZIEGELDÄCHER

Wie im ganzen Zürichseeraum begann der Dachziegel seit dem 16. Jahrhundert auch in der Herrschaft Wädenswil die Schindeldächer zu verdrängen. Ältester Ziegel war in den Seedörfern der Hohlziegel; seit dem 17. Jahrhundert setzte sich der Flachziegel (Biberschwanz) durch. Bis ins 18. Jahrhundert verwendete man einen harten, gelblich gebrannten Tonziegel mit spitzem Zuschnitt.18
Wieder waren es zunächst die Repräsentativbauten, welche mit einem modernen Ziegeldach ausgestattet wurden. Bereits ab dem 14. Jahrhundert müssen mindestens einzelne, wenn nicht alle Dächer der Johanniterburg Wädenswil mit Ziegeln gedeckt gewesen sein. Dies zeigen Hohl- und Biberschwanzziegel, welche bei den Ausgrabungen in den Jahren 1938 bis 1941 und besonders bei den archäologischen Untersuchungen von 1983 in der Burgruine Wädenswil zum Vorschein gekommen sind.19 Aus der Frühzeit stammen mindestens 39 Hohlziegel: Nonnenziegel und Mönchsziegel. Ein vollständig erhaltener Nonnenziegel ist 45 cm lang, 15 cm breit und in der Wölbung 9,5 cm hoch.20 Von diesem Typ wurden Fragmente von insgesamt 17 Ziegeln gefunden. Sie zeigen alle einen harten, rötlichen Brand, längs abgestrichene Oberseiten und seitlich gequetschte oder giebelförmige Nasen. Die Aussenseiten von mindestens drei Mönchsziegeln lassen Spuren einer Glasur erkennen.21 Im Fundmaterial der Grabung 1983 auf der Burgruine Wädenswil sind auch die jüngeren Flachziegel vertreten, und zwar in drei Typen: mit Gotischschnitt, verrundetem Gotischschnitt und Spitzschnitt.22 Die ausgegrabenen 16 Flachziegel sind dem 15. und 16. Jahrhundert zuzuweisen. Sie weisen Breiten zwischen 15,8 cm und 16,5 cm auf, haben einen rötlichen Brand und trapezförmige Nasen. Ein vollständig erhaltener Flachziegel mit verrundetem Gotischschnitt ist 45 cm lang, 17 cm breit und 2,1 cm dick. Alle Ziegel zeigen auf der Oberseite unterschiedlich breite Fingerstriche und bisweilen auch einen breiten Randstrich.23
Zum archäologischen Befund tritt ergänzend die schriftliche Überlieferung. Am 28. Januar 1550 erklärten sich die Abgeordneten des Zürcher Rates auf der Tagsatzung zu Baden mit dem von Schwyz und Glarus verlangten Abbruch der Burg Wädenswil einverstanden, baten jedoch darum, man solle ihnen hierzu einige Jahre Zeit geben, «damit sie Ziegel, Träm, Steine und Anderes zu dem neuen Haus, das sie bauen wollen, verwenden können».24 Zwei Jahre nach der Fertigstellung des neuen Landvogteischlosses Wädenswil wurde die Burg Wädenswil im Sommer 1557 abgebrochen. Die mit den Abbrucharbeiten beauftragten Toni und Bartli Franntzen erhielten als Teil ihrer Entlöhnung das im Bereich der abzubrechenden Stockwerke anfallende Holz sowie die Ziegel zugesprochen.25
Burg Wädenswil um 1500. Die Dächer waren damals mit Ziegeln gedeckt. Illustration in der Kopie der Zürcher Chronik des Gerold Edlibach (Ausschnitt).


Hohlziegel, gefunden bei den Ausgrabungen in der Burgruine Alt-Wädenswil, 1983.
Auch für das 1551/52 erbaute Hauptgebäude im Landvogteischloss Wädenswil verwendete man Ziegel.26 Diese stammten zum Teil aus den Vorräten der Stadt Zürich, teils lieferte sie der Ziegler zu Käpfnach. Eine Ziegelhütte in Käpfnach bei Horgen wird schon im Jahre 1400 erwähnt. Sie beutete die Lehmvorkommen auf der Horgener Allmend aus.27
Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts begann man in der Herrschaft Wädenswil auch Neubauten auf Zürcher Lehenhöfen mit Ziegeln einzudecken. So meldet der Lehenbrief für die Eichmühle vom Jahre 1568, «das tach uff dem hus» sei «jetzmaln mit zieglen gmacht» und solle in gutem Zustand erhalten werden.28 1626 liess die Zürcher Obrigkeit in der zum Landvogteischloss Wädenswil gehörenden Sennweid ein neue Scheune mit Kuh- und Pferdestall bauen. Dazu waren unter anderem 400 Dachlatten nötig und bei 10 Zoll weiter Lattung 6440 Ziegel ohne die Firstziegel.29 Auch der Neubau der Pfarrscheune Wädenswil, ein Werk des einheimischen Zimmermanns Isler, erhielt 1714 ein mit Ziegeln gedecktes Dach.30
 
Biberschwanzziegel, Backsteine und Bodenfliesen aus der Burg Wädenswil.


Als im 17. Jahrhundert die Waldbestände der Herrschaft Wädenswil ausgelichtet waren und das Holz knapper wurde,31 befreite sich Zürich durch einmalige Ziegellieferung von der früheren Verpflichtung unentgeltlicher Schindelholzlieferung für die Lehenhöfe der Landvogtei Wädenswil. Bereits 1607 wurde dem Furthof die obrigkeitliche Holzgerechtigkeit entzogen.32 Im selben Jahr löschte die Obrigkeit anlässlich einer Hofteilung ihre Verpflichtung, dem Inhaber des Meierhofs jährlich eine Schindeltanne liefern zu müssen. Zuvor jedoch hatte der Zürcher Rat 1601 das ganze Dach des Meierhofs auf Staatskosten mit Ziegeln decken lassen.33 1649 baute der Besitzer des Hofes Luggenbüel eine neue Scheune. Dazu erhielt er von der Zürcher Obrigkeit Bauholz und 7000 Ziegel. Dafür erlosch eine solche Lieferpflicht für alle Zukunft.34
Als Hans Jagli Zollinger auf dem Lehenhof Unter Eichen (Zollingerhüser) im Juni 1673 eine alte Scheune niederriss, um eine etwas grössere zu bauen, erhielt er dazu, wie von alters her, nicht nur Bauholz aus der obrigkeitlichen Waldung, sondern auch 4000 Flach- und 25 Hohlziegel gegen die Verpflichtung, künftig keinen Anspruch mehr auf Dachstuhlholz, Schindelholz und Ziegel zu dieser Scheune zu erheben, sondern das Scheunendach auf eigene Kosten zu unterhalten.35 Im gleichen Jahr bezog auch der Eigentümer des Hofes Luggenbüel Holz und Ziegel zu einer neuen Scheune, was der Obrigkeit erneut Gelegenheit bot, sich von einer Servitut loszukaufen.36 Als 1676 Zürich an den Neubau des Hauses auf dem Hof am Neuhausrain, der früher Teil des Beichlenhofes gewesen war, 10 000 Flach-, 100 Langwirsen- und 50 Firstziegel lieferte, verlangte der Rat als Gegenleistung den endgültigen Verzicht auf weitere Beiträge dieser Art an das alte wie das neue Haus.37 1678 bewilligte der Zürcher Rat den Bauern Josef und Hans Jakob Zollinger die Teilung ihres Erblehenhofes Unter Eichen. Mit Geld und etlichen Tausend Ziegeln konnte Zürich dafür die Holzgerechtigkeit auch auf diesem Hof ablösen.38 Um 1690 liess der Landvogt die Holzgerechtigkeit des Hofes Luggenbüel löschen. Dafür verlangte der Lehenbauer Suter 50 Stumpen Bauholz, 6 Stumpen zu Sagblöcken, 100 Gulden für 10 000 Ziegel und die Bewilligung, seinen Hof aufzuteilen.39 Wegen Holzmangel erhielt er jedoch beim Auskauf nur 10 Stumpen Bauholz und 10 000 Ziegel, dafür trat ihm die Landvogtei 3 Jucharten Tannenwald – genannt «im Sack» (Sackholz) – zu Eigentum ab.40
1729 strebte Zürich den Auskauf der Holzgerechtigkeiten auf weiteren Erblehenhöfen der Landvogtei Wädenswil an, so zu Unter Eichen und auf Beichlen. Die Bauern stellten aber zu hohe Forderungen und liessen das Vorhaben der Obrigkeit scheitern.41 «Dass die althergebrachte Beitragspflicht des Lehenherrn für die Inhaber eines derartigen Lehenbriefes erhebliche finanzielle Vorteile brachte», so bemerkt Christian Renfer, «liegt auf der Hand. Aus diesem Grund wurde der Kampf um Ablösung oder Beibehaltung dieser Pflicht manchmal über lange Zeit ausgetragen.»42 Als Beispiele hiefür können aus Wädenswil die Eichmühle angeführt werden oder der Beichlenhof, wo der Holzgerechtigkeitsauskauf erst 1785 mit einer Lieferung von Holz und von 3000 Ziegeln zustande kam.43
Im März 1743 brannte die Zehntenscheune im Landvogteischloss Wädenswiler nieder. Im Sommer 1744 wurde der 28 m lange und 18 m breite Neubau erstellt. Zum Eindecken des grossen Satteldaches benötigte man 33 692 Ziegel, inbegriffen 100 Firstziegel.44
Im 17. und 18. Jahrhundert setzte sich – wie allgemein am Zürichsee – in der Landvogtei Wädenswil die Fachwerkbauweise mit hochgemauertem Kellergeschoss und wetterseitigen Giebelmauern durch. Auch Privatbauten trugen nun Ziegeldächer. Die steigende Nachfrage nach Dachziegeln führte am Zürichsee zur Gründung neuer Ziegelhütten. So entstanden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Ziegeleien in Kilchberg/Schooren, in Au-Wädenswil, in Richterswil und Männedorf, welche vor allem in die Nachbargemeinden lieferten.

ZIEGELEIEN DIENER IN MÄNNEDORF UND RICHTERSWIL

Von 1833 bis 1878 betrieb Jean Diener eine Ziegelhütte im Unterort beim Meilibach. Er entstammte einer Familie, die bereits Ziegeleien in Männedorf und Richterswil besass. Heinrich Diener, der seit 1784 in Männedorf Ziegel fabrizierte, erhielt 1801 die damals erforderliche Konzession zum Bau einer neuen Ziegelhütte beim heutigen Standbad Männedorf.45 In den 1820er Jahren gliederte er diesem Betrieb eine Werkstätte für Keramik an. Da nur ein Teil des Lehms in Männedorf ausgebeutet werden konnte, kaufte Diener zusätzliche Lehmgruben in der Mettlen zwischen Dorfbach und Tössbach in Richterswil und transportierte den Rohstoff per Schiff nach Männedorf.46

Ausschnitt aus der Wädenswiler Gemeindekarte von 1903 mit Ziegelhütte im Unterort.
 
1803 erwarb Heinrich Diener einen hälftigen Anteil an der Ziegelbrennerei von Hans Heinrich Lüthi auf der äusseren Garnhänki Richterswil. Heinrich Diener starb 1813. Der Betrieb in Richterswil wurde von Jakob Diener übernommen, der die Anlage unverzüglich erweiterte. In den 1820er Jahren verfügte sie über drei Brennöfen. 1837 erwarb Diener Land im Steinacher Wädenswil und baute dort das Haus Ass.-Nr. 543, zu dem später eine Ziegelhütte gehörte.
Im April 1840 machte Jakob Diener Konkurs. Die Ziegelei in Männedorf kam an Heinrich Schwarzenbach, jene in Richterswil auf der Gant an Kaspar Widmer aus der Müllerfamilie zu Mülenen. Die Liegenschaft im Steinacher wurde dem Kreditor Meinrad Schneeli in Stäfa zugeschlagen, der sie im Juni 1840 an Ulrich Staub in Wollishofen veräusserte.47

DIE ZIEGELEI IM UNTERORT

Am 13. Juli 1843 verkaufte Landwirt Konrad Sträuli im Unterort dem Jean Diener-Rebmann von Männedorf, zur Zeit wohnhaft auf der Au, einen zwischen neuer und alter Landstrasse gelegenen Streifen Reb- und Wiesland vorhalb dem Meilibach. Gleichzeitig trat der Verkäufer die beim Staat eingeholte Bewilligung zu einer Landanlage im Zürichsee an den Käufer ab.48 In den Jahren 1843/44 baute Jean Diener im einstigen Rebberg eine Ziegelhütte (Assekuranz-Nummer 807).49 Mit einem Darlehen von 1000 Gulden, das er bei der «Ersparniscassa Horgen» aufnahm, finanzierte Diener 1846 den Anbau einer Behausung mit Keller (Nr. 821), den Bau eines Nebengebäudes (Nr. 818) und einer Landanlage mit kleiner Haabe am See.50 Das der Ziegelherstellung dienende Nebengebäude wurde bereits 1851 zugunsten eines grösseren Ziegeleigebäudes (Nr. 818) mit Ofenanlage abgebrochen.51
Der Betrieb war rasch gefestigt, und so konnten dem jungen Unternehmen schon in den 1850er Jahren weitere Gebäude angegliedert werden: 1855 ein hölzerner Wagenschopf (Nr. 903), 1855 zwei Anbauten an die Ziegelhütte von 1851, 1858 ein Holzschopf (Nr. 923), 1859 eine Scheune (Nr. 927), ein Ökonomiegebäude (Nr. 928) und ein dritter Anbau an die Ziegelhütte.52 1861 liess Jean Diener am Oberlauf des Meilibaches, im Langacher, ein hölzernes Ziegelei-Fabrikationsgebäude (Nr. 944) erstellen, das über ein Wasserrad und ein Kammrad aus Holz und einen Kolben mit Wellbaum aus Eisen verfügte.53 Ein Weiher speicherte das für den Betrieb des Wasserrades nötige Bachwasser. Den für die Ziegelfabrikation notwendigen Lehm entnahm man einer Grube im Langacher.54 1863 kamen ein hölzerner Wagenschopf (Nr. 957) und 1865 ein ebenfalls in Holzkonstruktion erstelltes Tröcknegebäude hinzu.55 Zum stattlichen Betrieb gehörte etwas Umgelände und Lagerplatz bei der Ziegelei sowie Wiesland, Riedland und Wald mit dem Weiher darin, im Rütibüel unweit des Langachers gelegen.
Gemäss dem Inserat, das Jean Diener am 7. Juli 1855 im «Allgemeinen Anzeiger vom Zürichsee» veröffentlichte, stellte seine «Ziegelhütte am Unterort» nicht nur solide Dachziegel her, sondern auch Feuer- und Kaminsteine sowie Drainageröhren in verschiedenen Dimensionen. Letztere waren Dieners Spezialität: «Durch meine vorteilhafte Einrichtung nach neuester Art bin ich in den Stand gesetzt, diese Röhren aufs Billigste herzustellen.»56 Vom Aufstieg des Unternehmens zeugen auch die Verzeichnisse der Handelshäuser und Fabriken des Kantons Zürich. 1858 entrichtete Diener eine Handelsabgabe von lediglich 13.10 Franken. Das war gleich viel wie der Weinhändler Rudolf Streuli, der Strumpf- und Handschuhfabrikant H. G. Schneider oder Felix Rüegg für sein Geschäft für Quincaillerie, Messing- und Eisenwaren zu bezahlen hatte.57 1862 musste Jean Diener bereits eine Handelssteuer von 35 Franken und 1864 eine solche von 50 Franken abliefern.58
Nachdem Gemeinderat Jean Diener-Rebmann im September 1873 im 56. Altersjahr gestorben war, führte der 1843 geborene Sohn Johannes Diener den väterlichen Betrieb weiter. Bald verlor die Ziegelei den direkten Seeanstoss. Zum Bau der 1875 eingeweihten Linie der Nordostbahn musste ein Teil des Hofraums und des Lagerplatzes abgetreten werden, und der Bahnbau bedingte den Abbruch der Ziegelhütte Nr. 818.59
Im Januar 1878 veräusserte Johannes Diener-Biersinger die Liegenschaft an Adalbert Kurz aus Schwamendingen, welcher Eigentümer von zwei Ziegelhütten, eines Brennofens, von möblierten Arbeiterwohnungen und aller Werkzeuge und Geräte wurde. Im Verkaufspreis von 151 000 Franken waren auch die Ziegellager, der Holzvorrat und der Steinkohlenvorrat inbegriffen. Gebrannte Ware war zum Durchschnittspreis von 3½ Rappen eingesetzt worden; ungebrannte Ziegel hatte man mit zwei Rappen per Stück eingeschätzt. Bei der Übergabe versicherte der Verkäufer dem neuen Besitzer, dass die Ziegelhütte rentiere und dass man in den Ziegeleilokalen pro Saison 500 000 bis 600 000 verkaufsfertige Ziegel herstellen könne. Die Reichhaltigkeit der Lehmlager in der «Langwis» verbürgte der Verkäufer mit dem Hinweis, dass der Lehmvorrat mindestens fünfzig Jahre lang ausreiche, wenn man jährlich 500 000 bis 600 000 Ziegel fabriziere.60 Mit einem grösseren Inserat warb die «Thonwaaren-Fabrik Wädensweil» von A. Kurz im «Allgemeinen Anzeiger vom Zürichsee» am 12. Dezember 1878 für «Drain-Röhren in allen gangbaren Lichtweiten». Hingewiesen wurde dabei auch auf die Niederlagen dieses Unternehmens in Meilen, Männedorf und Stäfa.61

Das 1846/47 erbaute Wohnhaus der Ziegelei Diener mit regelmässiger Fassadengliederung und Blendarkaden. Aufnahme von 2004.

Durch vier Giebel rhythmisch gegliederte Ökonomiebauten der ehemaligen Ziegelei – Zeugen eines verschwundenen Gewerbes.

Kurz scheint vom Betriebsergebnis seiner beiden Ziegelhütten im Unterort nicht befriedigt gewesen zu sein. Jedenfalls verkaufte er den Besitz schon zwei Jahre später, am 3. November 1880, dem Baumeister Ferdinand Meili von Riesbach bei Zürich.62 Dieser baute die Ziegelhütte stark um und errichtete unter anderem ein Ziegelbrennereigebäude Nr. 1075 mit Hochkamin und ein Maschinenhaus Nr. 1076. Obwohl der Betrieb nun modernisiert war, warf er keine Gewinne ab. 1886 geriet Meili in Konkurs63, und die Liegenschaft wechselte in der Folge mehrmals die Hand. Von der Familie Huber, welcher der Besitz im Jahre 1886 notariell zugefertigt worden war, ging die Ziegelei 1890 an die Herren Anton Merz – Besitzer einer mechanischen Ziegelei in Unterägeri – und Architekt Georg Zitelmann in Horgen über.64 Bereits im Mai 1890 kaufte Anton Merz den Teilhaber Zitelmann aus und betrieb die Ziegelei im Unterort fortan auf eigene Rechnung.65 Das Unternehmen verfügte damals über folgende Gebäude: Wohnhaus und Waschhaus Nr. 821 (neue Versicherungsnummer 1754), Ziegelhütte mit Keller und Anbau Nr. 807 (Nr. 1755), Magazingebäude Nr. 927 (Nr. 1757), Ziegelbrennereigebäude mit Hochkamin Nr. 1075 (Nr. 1758), Maschinenhaus Nr. 1076 (Nr. 1756), Wagen- und Warenschopf Nr. 957 (1757), Scheune mit Wohnung Nr. 964 (Nr. 1753), Holzschopf mit Wohnung Nr. 923 (Nr. 1753), Fabrikgebäude Nr. 944 (1752) am Meilibach.
1893 konnte sich der Ziegelfabrikant Anton Merz in der Nähe weitere Lehmlager sichern. Von Landwirt Carl Tobler am Unterort erwarb er 24 Aren Holz und Boden im Rütibüel. Bei der Handänderung wurde allerdings festgehalten, dass der Verkäufer Tobler bereits dem Ziegler Wilhelm Gattiker im Steinacher gestattet habe, in einem Teil des Kaufobjektes Lehm auszubeuten und wegzuführen. Dieses Recht erlosch aber nach vier Jahren.66
Der Besitzer der Ziegelei im Unterort, Anton Merz-Meyer, starb im Januar 1895. Die Witwe verkaufte die Liegenschaften beim Meilibach und im Langacher im Jahre 1901 dem Ziegelbrenner Wilhelm Gattiker von Meilen, Inhaber der Ziegelei vorhalb dem Steinacher.
Die einstige Ziegelei Diener besass damals allerdings nicht mehr das ursprüngliche Ausmass. Bereits die Familie Huber hatte 1886 den Wagenschopf Nr. 903 und das Ökonomiegebäude Nr. 928 abtragen lassen. Der obere Betrieb, am Meilibach beim Langacher, wurde im Mai 1901 dem Landwirt Alwin Zollinger im Seegut verkauft, welcher das Gebäude im Jahre 1908 abbrechen liess.
Der an der Seestrasse gelegene untere Betrieb kam nach Gattikers Tod an den Kaufmann Heinrich Walter Rusterholz zur Schwanau. Die Liegenschaft umfasste ein Wohn- und Waschhaus mit Zinne, eine Ziegelhütte mit drei Anbauten, einen Tröckneschopf, ein Magazin und ein Ziegelbrennereigebäude. In den frühen 1920er Jahren wurde der Betrieb der Ziegelhütte am unteren Meilibach stillgelegt, der Hochkamin 1923 abgebrochen. Das traufständige, zweigeschossige Wohnhaus Seestrasse 365 und der durch vier Giebel rhythmisch gegliederte Ökonomiebau Seestrasse 367, das einstige Brennereigebäude, stehen aber noch, allerdings stark umgebaut. An der seeseitigen Fassade des Brennereigebäudes erinnerten noch 1984 einige aufgehängte Ziegel und die Anschrift «Ziegelei» an das verschwundene Gewerbe.
 
Ziegelei im Unterort. Entlastungsbögen am ehemaligen Brennereigebäude.

DIE ZIEGELEI IM STEINACHER

Die Ziegelei Diener beim Meilibach im Unterort war im 19. Jahrhundert nicht die einzige Produktionsstätte für Ziegel in der Gemeinde Wädenswil. Östlich des Hofes Steinacher, im Bereich der heutigen Siedlung Maiacher bergseits der alten Steinacherstrasse, stand eine zweite Ziegelhütte. Sie ist noch in der Gemeindekarte von 1903 als solche bezeichnet. Ein Inserat im «Allgemeinen Anzeiger vom Zürichsee» meldet, am 28. Juli 1853 werde «im Steinacker Kalk ausgezogen».67 Nebst der Herstellung von Ziegeln wurde hier – gemäss Zeitungs-Annoncen – bis 1868 mehrmals im Jahr auch Kalk gebrannt.68
1855 bestand das Unternehmen unter der Bezeichnung «Staub & Kunz, Ziegler im Steinacker». Es setzte am 3. März jenes Jahres eine Belohnung von 20 Franken aus zur Entdeckung eines Diebes, der wiederholt Tannenholz gestohlen hatte.69
1855 muss Johannes Gattiker-Pfister im Steinacher die Ziegelhütte übernommen haben. Das Lagerbuch der Brandassekuranz vermeldet, dass die alte Ziegelhütte, in welcher der Ziegelofen stehe, nicht mehr assekuriert sei.

Dagegen nahm man die angebaute neue Ziegelhütte in die Versicherung auf.70 Nach dem Tod des Zieglers Johannes Gattiker und dem Tod von Karoline Gattiker-Pfister wurde durch Auskaufsvertrag vom 20. November 1877 der Sohn Wilhelm Gattiker Eigentümer des Wohnhauses Nr. 542 und der Ziegelhütte Nr. 905 im Steinacher.71 Er führte den väterlichen Betrieb weiter und konnte 1893 für drei Jahre das Recht erwerben, im Langacher Lehm für die Ziegelherstellung zu graben. 1895 gehörten zu Gattikers Betrieb eine Ziegelhütte mit südlichem Anbau und ein Ziegelbrennofen.72 1901 erwarb der Unternehmer auch die frühere Ziegelei Diener im Unterort. Damit benötigte er den kleineren oberen Betrieb offensichtlich nicht mehr. Am 17. Mai 1905 verkaufte Wilhelm Gattiker die Ziegelhütte Steinacher samt dem Wohnhaus Nr. 1592, der Scheune und 3 ha 60 a Umgelände an Felix Stockar-Ziegler in Zürich.73 Dieser liess die Ziegelhütte Nr. 1591 im folgenden Jahr abbrechen und an seiner Stelle ein Pferdestallgebäude errichten, in das 1920 eine Wohnung eingebaut wurde.74

Ausschnitt aus der Wädenswiler Gemeindekarte von 1903. Zwischen Schützenhaus und Bauernhof Steinacher ist die Ziegelei Steinacher eingetragen.




Peter Ziegler

Anmerkungen

1 Renfer Christian, Die Bauernhäuser des Kantons Zürich, Bd. 1, Basel 1982, S. 329, 333, 664–677.
2 StAZ, C II 15, Nr. 83.
3 StAZ, C II 15, Nr. 145.
4 StAZ, C II 15, Nr. 3; C II 14, Nr. 53; C II 15, Nr. 1.
5 StAZ, C II 15, Nr. 3 und 4. – StAZ, F IIa 428, S. 13.
6 StAZ, C II 14, Nr. 267; C II 15, Nr. 145..
7 StAZ, C II 14, Nr. 61 und 62.
8 StAZ, C II 14, Nr. 95; C II 15, Nr. 243.
9 StAZ, C II 15, Nr. 8.
10 StAZ, C II 14, Nr. 104, 117.
11 StAZ, C II 14, Nr. 658.
12 StAZ, C II 14, Nr. 410.
13 StAZ, C II 14, Nr. 415, 420.
14 Peter Ziegler, Häuser und Höfe im Wädenswilerberg. Kleine Schriften zur Zürcher Denkmalpflege, Heft 2, Wädenswil 1999, S. 14–16. 
15 StAZ, F III 38, Landvogteirechnung Wädenswil, 1562.
16 Meyer von Knonau Gerold, Der Canton Zürich, Bd. l, St. Gallen und Bern 1844, S. 235.
17 Die Kirche von Wädenswil. Neujahrsblatt der Lesegesellschaft Wädenswil für 1967, S. 81.
18 Renfer, Bauernhäuser des Kantons Zürich I, S.333.
19 Ziegler Peter, Die Ofenkeramik der Burg Wädenswil. Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, Bd. 43, Heft 1, Zürich 1968, S. 33/34.  – Thomas Bitterli / Daniel Grütter, Alt-Wädenswil. Vom Freiherrenturm zur Ordernsburg. Schweizer Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters, Bd. 27, Basel 2001.
20 Thomas Bitterli / Daniel Grütter, Alt-Wädenswil, S. 184, Nr. 272.
21 Thomas Bitterli / Daniel Grütter, Alt-Wädenswil, S. 129.
22 Thomas Bitterli / Daniel Grütter, Alt-Wädenswil, S. 129.
23 Thomas Bitterli / Daniel Grütter, Alt-Wädenswil, S. 129, 184, 185 (Nrn. 273–276).
24 Eidgenössische Abschiede, Bd. IV, 1e, Luzern 1886, S. 217–219, 221, 388, 389.
25 StAZ, B V 15, S. 180. – StAZ, F III 38, Landvogteirechnungen 1556/57, 1557/58.
26 StAZ, F III 38a, Schlossbaurechnung Wädenswil, 1551–1556.
27 Kläui Paul, Geschichte der Gemeinde Horgen, Horgen 1952, S. 299.
28 StAZ, C II 14, Nr. 144, 145.
29 StAZ, C II 14, Nr. 656.
30 StAZ, C II 14, Nr. 376.
31 StAZ, C II 14, Nr. 288, 289.
32 StAZ, C II 14, Nr. 198.
33 StAZ, F IIa 428, S. 3. – StAZ, C II 14, Nr. 196.
34 StAZ, C II 14, Nr. 661, 662; F IIa 429, S. 272.
35 StAZ, C II 14, Nr. 615, S. 4; C II 14, Nr. 662. – F IIa 429, S. 81. – Peter Ziegler, Vom Hof Unter Eichen und den Zollingerhäusern. Jahrbuch der Stadt Wädenswil 1982, S. 21–39.
36 StAZ, F IIa 429, S. 292.
37 StAZ, F IIa 429, S. 294 (1647); C II 14, Nr. 503 (1673); C II 14, Nr. 615°, S. 2 (1676); C II 14, Nr. 267, S. 4 (1676), C II 14, Nr. 267, S. 5 (1679).
38 StAZ, C II 14, Nr. 669.
39 StAZ, C II 14, Nr. 658.
40 StAZ, C II 14, Nr. 288.
41 StAZ, C II 14, Nr. 476, 477.
42 Renfer, Bauernhäuser des Kantons Zürich I, S. 665.
43 StAZ, C II 14, Nr. 614.
44 StAZ, C II 14, Nr. 494 – 499.
45 Peter Ziegler, Männedorf, Stäfa 1975, S. 212/213.
46 Kurt Wild, Alt-Richterswil, Richterswil 1992, S. 88, auch für die folgenden Ausführungen über Richterswil.
47 StAZ, B XI Wädenswil304, S. 296, 298.
48 StAZ, B XI Wädenswil 302, S. 96.
49 StAZ, B XI Wädenswil 302, S.472.
50 StAZ, B XI Wädenswil 302, S. 552. Allgemeiner Anzeiger vom Zürichsee, Nr. 26 vom 31. März 1852 (Gesuch betreffend Landanlage von 6534 Quadratfuss).
51 StAZ, B XI Wädenswil 302, S. 552; 303, S. 58.
52 Stadtarchiv Wädenswil, IV B 59.8, Lagerbuch der Brandassekuranz, Nrn. 807, 818, 821, 903, 923, 927, 928.
53 Stadtarchiv Wädenswil, IV B 59.8, Lagerbuch der Brandassekuranz, Nr. 944.
54 StAZ, B XI Wädenswil 308, S. 543–552.
55 StAZ, B XI Wädenswil 315, S. 133–171.
56 Allgemeiner Anzeiger vom Zürichsee, Nr. 54 vom 7. Juli 1855.
57 Verzeichnis der Handelshäuser und Fabriken des Kantons Zürich, Zürich 1858, S. 58.
58 Verzeichnis der Handelshäuser und Fabriken des Kantons Zürich, Zürich 1862, S. 73; 1864, S. 68.
59 StAZ, B XI Wädenswil 315, S. 145.
60 StAZ, B XI Wädenswil
61 Allgemeiner Anzeiger vom Zürichsee, Nr. 146 vom 12. Dezember 1878.
62 StAZ, B XI Wädenswil 319, S. 321–330.
63 StAZ, B XI Wädenswil 322, S. 321–329.
64 StAZ, B XI Wädenswil 323, S. 439.
65 StAZ, B XI Wädenswil 323, S. 515.
66 StAZ, B XI Wädenswil 324, S. 657.
67 Allgemeiner Anzeiger vom Zürichsee 1853, Nr. 59.
68 Allgemeiner Anzeiger vom Zürichsee 1854, Nrn. 31, 44, 78; 1855, Nr. 54; 1857, Nr. 42; 1861, Nr. 68; 1866, Nr. 54; 1868, Nr. 84.
69 Allgemeiner Anzeiger vom Zürichsee, Nr. 18 vom 3. März 1855.
70 Stadtarchiv Wädenswil, IV B 59.8, Nr. 905 (neu Nr. 1591).
71 StAZ, B XI Wädenswil 317, S. 427.
72 Stadtarchiv Wädenswil, IV B 59.12, Nr. 1591.
73 StAZ, B XI Wädenswil 330, S. 67.
74 Stadtarchiv Wädenswil, IV B 59.12, Nrn. 1591, 1592.