1878 21.6. | Albert Bär wird geboren. |
1898 | Gründungsmitglied des Grütliturnvereins. |
1900–1912 | Oberturner. |
1908 | Ehrenmitglied des Grütliturnvereins. |
1910 | Hochzeit mit Emilie Bachmann. |
1915–1919 | Gemeinderat. |
1916 | Kreis-Oberturner. |
1916 | Eröffnung der Schreinerei. |
1916–1926 | Leiter der Männerriege. |
1938–1950 | Obmann der Veteranengruppe. |
1945 | Schliessung der Schreinerei. |
1970 31.7. | Albert Bär stirbt 92-jährig. |
Albert Bär (1878–1970)
Elfenreigen der 1916 gegründeten Damenriege.
Der Grütliturnverein im Jahr 1914 mit Ehrenmitglied Albert Bär in der Mitte.
1842 | Hans Blattmann wird geboren |
1876 | Mitglied der Sparkassa-Gesellschaft |
1882 | Hochzeit mit Anna Wehrli; sie haben gemeinsam zwei Töchter und einen Sohn |
1881–1905 | Kantonsrat |
1885 | Mitglied in der Kommission für ein Krankenasyl |
1886–1901 | Mitglied der Gemeindeschulpflege |
1889–1895 | Gemeinderat |
1890–1924 | Präsident der Sparkassa-Gesellschaft |
1892–1916 | Mitglied der Waisenhauskommission |
1895–1919 | Präsident des Asylvereins |
1924 | Ehrenpräsident der Sparkassa-Gesellschaft. |
1926 16.5. | Hans Blattmann stirbt 84-jährig |
Hans Blattmann-Wehrli
(1842–1926)
Blattmann war in der Baukommission für den Bau des 1886 eröffneten Krankenasyls und präsidierte den Asylverein, der für das Krankenasyl und das Altersasyl zuständig war.
Ulrich Spalinger (1903–1939)
Ulrich Spalinger war von 1903 bis 1939 Kapitalverwalter der Sparkasse. Da die Mitglieder des Vorstands ehrenamtlich arbeiteten, war das erste Standbein Spalingers das Amt des Bezirksrichters. Spalinger war engagiert und humorvoll. Der Legende nach fragte er die Kunden, wenn sie Geld von ihrem Sparbuch abhoben, wofür sie es verwenden wollten. Wenn er mit der Antwort nicht zufrieden gewesen sei, habe er zu einigen Belehrungen ausgeholt.
Sparkassa Wädenswil
Die Sparkassa wurde 1816 als «Ersparungs-Cassa» von Pfarrer Paul Philipp Bruch (1767–1818) gegründet und verschrieb sich «dem Sparkassawesen auf der Grundlage der Gemeinnützigkeit».
Ulrich Spalinger.
Hans und Anna Blattmann-Schnyder wohnten im "Seehof".
Haus Blume am Reblaubenweg - Sitz der Sparkassa bis 1940.
1859 | Geburt als Sohn des Pfarrers Johann Friedrich Felix und der Margaretha Felix-Flury in Peist GR. Er ist das zweite Kind. Im gleichen Jahr stirbt die Mutter. Der Vater heiratet bald wieder, es folgen vier weitere Kinder |
1866–1874 | Primarschulzeit in Tamins, Sekundarschule in Affeltrangen, wo sein Vater eine Pfarrstelle angenommen hat, anschliessend Kantonsschule in Frauenfeld |
1878 | Er beginnt das Studium der Chemie, was ihn aber nicht befriedigt, weil er Armen und Kranken helfen will, deshalb wechselt er zur Medizin |
1883 | Heirat mit Anna Flury, die zufällig den gleichen Nachnamen trägt wie seine Mutter. Mit ihr wird er vier Kinder haben |
1885 | Umzug nach Wädenswil und Eröffnung einer Praxis |
1896 | Tod seiner Frau Anna. Die Bindung soll so eng gewesen sein, dass er keine neue Beziehung eingehen konnte |
1931 | Florian Felix stirbt mit 73 Jahren in Wädenswil |
Der Dorfarzt
Fast ein halbes Jahrhundert praktizierte Dr. Florian Felix als Dorfarzt in Wädenswil. Der vielseitig gebildete Mann interessierte sich für die Natur, Ornithologie, bildende Kunst, Musik und Literatur, insbesondere mochte er Gottfried Keller, den er persönlich gekannt hatte. Früh verwitwet, unterstützte ihn seine älteste Tochter Anna in der Praxis und im Haushalt. Sohn Paul machte dem Vater zeitlebens Sorgen: Er begann verschiedene Studien, brach aber alles ab, nannte sich später Schriftsteller, dies jedoch mit bescheidenem Talent, sodass er nie finanziell unabhängig wurde. Dem Humor von Florian Felix konnten seine privaten Schwierigkeiten nichts anhaben; immer wieder werden sein sonniges Gemüt und sein schallendes Lachen erwähnt. Zahlreiche Anekdoten von ihm sind überliefert. So soll ein Kind der Familie Hauser einmal im Auftrag des Vaters zu Dr. Felix geschickt worden sein, um auszurichten:
Florian Felix (1859–1931).
Florian Felix war 1891 Mitbegründer der SAC-Sektion Hoher Rohn.
Florian Felix hatte seine Praxis im Haus zur Gerbe.
Krankenasyl Wädenswil, eingeweiht 1886. Hier wirkte Florian Felix als Belegarzt.
«Er war ein kleiner, rundlicher Mann mit blondem Schopf, grossen blauen Augen und weithin schallendem Lachen. Immer für gute Laune, voll Begeisterung für seinen Beruf, für Musik und alles, was ‹kreucht und fleucht›, daneben leidenschaftlicher Bergsteiger. Wir unternahmen viele Hochtouren zusammen.»
Mentona Moser
1866 9.3. | Geburt in Affoltern bei Zürich |
Sekundarschule, danach kaufmännische Lehre in Zürich | |
Welschlandaufenthalt | |
1890 | Als «Reisender» (Aussendienstmitarbeiter) kommt er nach Wädenswil und nimmt eine Stelle in der Mützenfabrik Fisch an |
1898 25.3. | Heirat mit Lina Zurlinden in Langenthal, mit ihr hat er fünf Kinder, von denen eines früh stirbt |
1902 | Patron Fisch nimmt Fürst als Kommanditär ins Geschäft auf |
1908 | Eduard Fürst übernimmt nach dem Tod von Jacques Fisch dessen Mützenfabrik an der Eintrachtstrasse |
1916–1944 | Mitglied der Sparkassagesellschaft |
1944 3.4. | Eduard Fürst stirbt 78-jährig in Wädenswil |
Eduard Fürst (1866–1944)
Mützenfabrik Fürst an der Eintrachtstrasse.
Briefkopf der Hutfabrik Hochstrasser 1886.
In der Hutfabrik Felber an der Oberdorfstrasse.
Restaurant Schiffli, abgebrochen 1931.
Hermann Gattiker vor seinem Restaurant.
Gasthof Hirschen, abgebrochen 1975.
Werbung für den Alkoholfreien Gasthof zur Sonne.
Das "Telefonfräulein" am Telegraf.
Das 1896 eingeweihte Postgebäude an der Seestrasse 105. Fassadenmalereien im Jugendstil.
Die bis 1936 von Hand bediente Telefonzentrale Wädenswil.
1871 16.11. | Geburt in Konstantinopel, heute Istanbul. Ihr Heimatort ist Lienz, Österreich. Die Eltern sind 1871 aus beruflichen Gründen in Konstantinopel, denn der Vater ist Oberinspektor der Südbahngesellschaft |
vor 1894 | Ausbildung zur Lehrerin |
1894 | Immatrikulation an der Universität Zürich für das Studium der Medizin |
1899–1900 | Abschluss des Studiums an der Medizinischen Klinik der Universität Innsbruck |
1910 10.10. | Heirat in Basel mit dem Witwer Rinaldo Lucci, italienischer Staatsbürger, der eine Tochter in die Ehe mitbringt |
1913 02.02. | Vortrag in Wädenswil: «Über den Unterschied zwischen Schulmedizin und Naturheillehre» |
1914 | Umzug von Basel nach Wädenswil, zuerst im Grundhof wohnhaft |
1915–1916 | Bau einer Villa mit Terrasse an der Halden am heutigen Alpenweg 71 |
1916 | Einzug in den Neubau und Eröffnung des Kurbades «Frauenheil» an dieser Adresse |
1920 | Scheidung von Rinaldo Lucci |
1930 | Umzug nach Feldmeilen, wo sie in der Stöckenweid ein Kur- und Erholungsheim mit biologischem Landbau betreibt |
1939 | Umzug auf den Möschberg BE, zusammen mit ihrer Hausdame Frl. Merz. Sie liess sich ein Chalet bauen und praktizierte noch bis ca. 1956 |
1959 10.07. | Gisela Lucci-Purtscher stirbt im Alter von 88 Jahren auf dem Möschberg |
Gisela Lucci-Purtscher
(1871–1959)
Frauenkurbad von Gisela Lucci-Purtscher am heutigen Alpenweg.
1848 28.07. | Geburt der Fanny Louise, Freiin von Sulzer-Wart |
1870 28.12. | Heirat mit dem reichen Uhrenindustriellen Heinrich Moser aus Schaffhausen, Geburt der beiden gemeinsamen Töchter Fanny und Mentona |
1874 23.10. | Tod Heinrich Mosers – nur 4 Tage nach der Geburt der zweiten gemeinsamen Tochter erhebt er sich vom Frühstückstisch, fällt zu Boden und stirbt |
1874–1887 | Fanny Moser-Sulzer und ihre Töchter ziehen mehrmals um |
1887 | Einzug auf Schloss Au |
1903 | Tochter Fanny heiratet Jaroslav Hoppe, einen Musiker |
1903 | Tochter Mentona beginnt sich nach einem Englandaufenthalt in Zürich sozial zu engagieren und gibt Kurse für Sozialarbeiterinnen. Später entsteht daraus die Schule für Soziale Arbeit |
1909 | Mentona heiratet den Sozialisten Dr. Hermann Balsiger |
1914 | Tochter Fanny, die gegen den Willen der Mutter studiert und doktoriert hat, beginnt sich wissenschaftlich mit parapsychologischen Phänomenen zu beschäftigen |
1917 | Fanny Moser-Sulzer verkauft ihr Anwesen auf der Au. Umzug nach Kilchberg |
1925 02.05. | Fanny Moser-Sulzer stirbt 77-jährig in Kilchberg und hinterlässt ihren beiden Töchtern je ein grosses Vermögen, obwohl sie beiden «nur» den gesetzlichen Pflichtteil zugesteht |
Fanny Moser (1848–1925)
Fanny Moser mit Tochter Fanny und deren Mann Jaroslaw Hoppe auf der Au.
Schloss Au, bis 1917 Besitz von Fanny Moser.
1850 21.10. | Geburt in Tägerwilen (TG) |
Nach der Volksschule Besuch des Lehrerseminars Kreuzlingen. | |
1869 | Lehrer an der Realschule Stein am Rhein. |
1870–1874 | Studium der Naturwissenschaften am Polytechnikum, der heutigen ETH, mit Doktorat. |
1876 | Leiter des Instituts für Pflanzenphysiologie an der Preussischen Lehr- und Forschungsastalt für Wein-, Obst- und Gartenbau in Geisenheim. In dieser Zeit erhält er zur Unterscheidung und wegen seiner Herkunft den Zusatz «Thurgau» an den Namen gehängt |
1881 | Hochzeit mit Berta Biegen; sie haben gemeinsam drei Töchter. |
1891 | Direktor der deutsch-schweizerischen Versuchsstation und Schule für Obst-, Wein- und Gartenbau im Schloss in Wädenswil. |
Mitgründer der Sektion Hoher Rohn des SAC. | |
1898 | Publikation «Die Herstellung unvergorener und alkoholfreier Traubenweine». |
1902 | Die Versuchsanstalt wird von der Eidgenossenschaft übernommen. |
1906 | Nach Jahren der Forschung und der Züchtung zusammen mit Heinrich Schellenberg werden erstmals 100 Liter Riesling × Silvaner hergestellt |
1924 | Rücktritt als Direktor der Versuchsanstalt. |
1927 18.1. | Hermann Müller-Thurgau stirbt 76-jährig. |
1950 | Der 100. Geburtstag wird mit der Einweihung der Müller-Thurgau-Strasse beim Schloss gefeiert. |
1999 | Genetische Untersuchungen kommen zum überraschenden Befund: In der Traube ist kein Silvaner enthalten, es handelt sich um einen Riesling × Chasselas. |
Hermann Müller-Thurgau (1850–1927).
Hermann Müller war auch ein talentierter Zeichner.
1868 | Geburt der Bertha Steuli im Sonnenhof in Horgen |
1890 | Bertha heiratet Emil Rellstab, die beiden haben zwei Töchter und zwei Söhne |
1912 | Bertha Rellstab wird durch die Wahl ihres Mannes in den Nationalrat zur «Frau Nationalrat» |
1916–1937 | Bertha Rellstab ist im Asylverein Mitglied der Frauenkommission |
1922 | Ehemann Emil Rellstab stirbt. |
1951 | Bertha Rellstab-Streuli stirbt 83-jährig. |
Bertha Rellstab-Streuli
(1868–1951).
Elisabeth Rellstab-Streuli (1843–1904).
Krankenasyl Wädenswil, eingeweiht 1886.
1874 06.04. | Geburt im Bauerndorf Huggenberg in der politischen Gemeinde Hofstetten bei Elgg, wo der Vater eine Stelle als Primarlehrer hat. Gymnasium und Musikschule in Zürich Abschlussprüfung an der Musikschule Zürich |
1894/95 | Weiterbildung an der Königlichen Hochschule für Musik in Berlin |
1895 | Klavier- und Theorielehrer, Pianist und Leiter des Akademischen Orchesters Zürich |
1896 | Stüssi übernimmt als Dirigent den Damenchor Selnau, den Evangelischen Kirchenchor Rapperswil-Jona und den Sängerverein Harmonie Zürich |
1897 | Leitung des Männerchors Pfäffikon ZH |
1898 | Heirat mit Hanna Pfenninger und Umzug nach Wädenswil. Er und seine Frau werden in den folgenden Jahren Eltern von drei Söhnen und zwei Töchtern |
Leiter des Männerchors Eintracht | |
1899 | Dirigent des Kirchengesangvereins Wädenswil |
Grosse Erfolge mit dem Männerchor Eintracht an den Eidgenössischen Sängerfesten in Bern (1899) und Zürich (1905) | |
1900–1902 | Leiter des Musikvereins Harmonie Wädenswil |
1902 | Organist in der Reformierten Kirche Wädenswil |
1908 | Leiter Liederkranz Uster |
1910 | Leiter Sängerverein Richterswil |
1918 | Verbandsdirektor des Sängervereins am Zürichsee |
1920 | Leiter Sängerverein Lachen und Männerchor Männedorf |
1922 | Misserfolg des Männerchors Eintracht am Sängerfest in Luzern |
1923 14.03. |
Fritz Stüssi stirbt unerwartet mit 49 Jahren
|
Fritz Stüssi (1874–1923).
Der von Fritz Stüssi dirigierte Männerchor Eintracht im Jahre 1901.
1864 | Jakob Treichler wird geboren |
Besuch des Technikums Winterthur, anschliessend Praktikum in einem Fabrikationsbetrieb in Aachen | |
1889 | Besuch Weltausstellung in Paris mit seinem Bruder Walter |
1891 | Mitbegründer SAC-Sektion «Hoher Rohn» |
1893 | Mit-Initiant und Gründer «Aktiengesellschaft Elektricitätswerk an der Sihl» |
1894 | Bruder Walter stirbt 33-jährig beim Abstieg vom Kleinen Mythen an einem Schlaganfall |
1894 11.10. | Vater Johann Jakob Treichler stirbt im selben Jahr und Jakob Treichler wird alleiniger Besitzer der Wolltuchfabrik am Sagenbach |
1895 | Übernahme des Wohnhauses «Neuhof» |
1895 6.12. | Ein Brand, ausgebrochen im Hochkamin, legt die Tuchfabrik in Schutt und Asche |
1897 | Heirat mit Katharina Gredig in Davos, die beiden haben drei Kinder |
1899 | Jakob Treichler verkauft sein altes Fabrikareal |
1900 1.10. | Kauf der in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Tuchfabrik Fleckenstein-Schulthess am Reidbach. Neu gegründete «Aktiengesellschaft Tuchfabrik Wädenswil» |
1898–1904 | Mitglied des Gemeinderats |
1902 | Direktionsmitglied und Vizepräsident der Bank Wädenswil, mindestens bis 1913 |
1904–1916 | Mitglied der Schulpflege und der Steuerkommission, Verwaltungsrat der EKZ und der NOK, sowie der Ziegelei Paradies-Schlatt und der AG Dachziegeleiwerk Frick |
1922 1.3. | Jakob Treichler stirbt bei einem Autounfall in Turgi AG |
Jakob Treichler (1864–1922).
Ein Rückschlag war der Brand seiner Fabrik im folgenden Jahr. Entgegen einer ersten Ankündigung baute er die Fabrik im Frühjahr nicht gleich wieder auf. Erst fünf Jahre später, als die Textilfabrik Fleckenstein-Schultheiss am Reidbach in finanziellen Schwierigkeiten steckte, sah er seine Chance gekommen und er schlug zu. 1900 gründete er die Tuchfabrik Wädenswil (Tuwag). Das Unternehmen wuchs kontinuierlich. Die Jahre des Ersten Weltkrieges waren für das Unternehmen zwar nicht einfach, weil die Beschaffung von Rohmaterialien sehr schwierig war und die Preise für Wolle und Chemikalien stark anstiegen. Gleichzeitig bestand eine hohe Nachfrage durch Aufträge von Militär und Bahn wie auch von Privaten. Jakob Treichler verunglückte 1922 auf dem Heimweg von einer weiteren Fabrik, die er bei Waldshut besass. Als Beifahrer befand er sich in einem Auto, das in Turgi AG auf einem Bahnübergang mit einer Lokomotive kollidierte.
Tuchfabrik Pfenninger und Tuchfabrik Wädenswil AG um 1920.
1870 21.2. | Fritz Weber wird geboren |
1885 | Tod des Vaters Michael Weber-Hauser. Die Mutter Elisabeth Weber-Hauser führt die Geschäfte der Brauerei weiter. Lehre in der väterlichen Brauerei |
1889 | Die Brüder Fritz und Franz Weber übernehmen die Geschäftsführung der Brauerei |
1889–1890 | Brauereischule Weihenstephan (D) und Tätigkeiten in verschiedenen deutschen Brauereien |
1890 | Rückkehr nach Wädenswil |
1891 | Hochzeit mit Maria Lehnert, die Ehe bringt vier Töchter und einen Sohn hervor |
1893 | Mitbegründer der «Dampfbootgesellschaft Wädenswil». 1900 Fusion mit der «Zürcher Dampfbootgesellschaft» |
1895–1898 | Gemeinderat |
1899 | Rettung der Burgruine Wädenswil mit der «Altschloss-Stiftung» |
1904–1910 | Gemeindepräsident |
1909–1918 | Präsident des Schweizerischen Bierbrauer-Vereins |
1911–1955 | Gründer und erster Präsident des Au-Konsortiums |
1919–1947 | Präsident der Zürcher Dampfbootgesellschaft |
1923 | Tod des Bruders Franz Weber, dessen Sohn Walter Weber tritt an seine Stelle |
22.12.1955 | Fritz Weber stirbt 85-jährig |
Fritz Weber-Lehnert
(1870–1955)
Brauerei Wädenswil um 1900.
Belegschaft der Brauerei vor dem Felsenkeller im Giessen um 1890.
Mariska Beirne
Christian Winkler