100 Jahre Sektion Hoher Rohn des Schweizer Alpen-Clubs

Quelle: Jahrbuch der Stadt Wädenswil 1991 von Ruedi Bachmann

DER SCHWEIZER ALPEN-CLUB (SAC)

Der am 19. April 1863 gegründete SAC ist eine Vereinigung von Freunden der Alpenwelt. Er fördert das Bergsteigen, das alpine Skifahren und das Wandern in den Bergen. Er will die Kenntnis der Schweizer Berge erweitern, deren Ursprünglichkeit und Schönheit erhalten und dadurch dem Lande dienen.
Die gesetzten Ziele sucht er zu erreichen durch:
- Sommer- und Wintertouren, alpine Wanderungen, Vorträge;
- Kurse für Tourenleiter, Ausbildung und Förderung der Jugend im Bergsteigen und Skifahren;
- Errichtung von Clubhütten und Biwaks (zur Zeit 152 Unterkünfte mit 9540 Schlafplätzen);
- Förderung des Führerwesens durch Mitarbeit in den Führer-Ausbildungskursen;
- Organisation und Förderung des Rettungswesens in enger Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Rettungsflugwacht (REGA), Kurse für Rettungsmannschaften und Lawinenhundeführer, Beschaffung von Ausrüstung und Material für die 90 Rettungsstationen,
- Unterstützung von Natur- und Heimatschutzbestrebungen (der SAC ist Gründungsmitglied der Schweizerischen Stiftung für Landschaftsschutz und beschäftigt einen Fachmann für Fragen des Schutzes der Gebirgswelt);
- Herausgabe einer Zeitschrift mit umfassenden Informationen aus der ganzen alpinen Welt;
- Publikation von Clubführern mit Routenbeschreibungen für das Schweizerische Alpen- und Voralpengebiet (zurzeit sind über 50 solche Bücher erhältlich);
- Schaffung von Handbüchern für Bergsteiger;
- Unterstützung der alpin-wissenschaftlichen Forschung und Förderung der alpinen Kunst und des Schweizerischen Alpinen Museums.
- Heute zählt der SAC in 107 Sektionen über 75 000 Mitglieder.

CHRONIK DER SEKTION HOHER ROHN 1891–1991

1891–1916
1891 Am 29. Januar gründen Walter und Jacob Treichler, Louis Diezinger, Wilhelm Pfenninger, Advokat Hagenbach, Heinrich Schwarzenbach, Heinrich Blattmann, Paul Bindschädler und Adolf und Rudolf Zinggeler, im Einverständnis mit der Sektion Uto, die Subsektion Hoher Rohn. Als Präsident wird Walter Treichler gewählt. Auf dem Hohen Rohn treffen sich am 7. Juni die Mitglieder der neuen Sektion, zusammen mit Kameraden aus der Sektion Uto, zum Tauffest. Die erste grössere Bergtour gilt der Jungfrau: Aufstieg von Lauterbrunnen auf der anspruchsvollen Rottalroute mit Abstieg über den Aletschgletscher zur Riederalp.
 
Taufakt der Subsektion Hoher Rohn, 7. Juni 1891. Foto von Mitglied Rudolf Zinggeler, Richterswil.
 
1894
stirbt beim Abstieg vom Kleinen Mythen der Präsident, Walter Treichler, an einem Herzschlag im Alter von nur 33 Jahren. Prof. Dr. Hermann Müller-Thurgau übernimmt nun das Präsidentenamt.
 
1900
Heinrich Blattmann wird zum Sektionspräsidenten gewählt.
 
1902
sind die ersten Sektionsmitglieder auf Skitouren am Aroser Weisshorn und am Piz Corvatsch unterwegs.
 
1903
Die Sub-Sektion wird selbständig, bleibt aber mit der Muttersektion Uto weiterhin freundschaftlich verbunden.
 
1904
lädt die Sektion Hoher Rohn die Mitglieder der Sektionen Bachtel und Einsiedeln zu einer Winterwanderung auf den Etzel ein; seither treffen sich die SAC-Sektionen rund um den Zürichsee und um den Etzel jeden ersten Dezembersonntag auf dem Etzel.
 
1909
beschliesst eine ausserordentliche Generalversammlung den Bau einer Clubhütte im Bergell und wählt Hans Rütter zum Sektionspräsidenten.
 
1910
Am Kirchweihmontag wird die Albignahütte eingeweiht (Baukosten 11 000 Franken).
 
Albignahütte um 1922, mit Blick gegen Al Gai.
 
Sciorahütte um 1922, mit Scioragruppe.
 
Pizzo Badile mit Nordostwand und Nordkante – wohl der berühmteste Bergeller Berg.
 
1912
gelingt den beiden Clubmitgliedern Hans Rütter und Ch. Godet die Erstbesteigung der 300 Meter hohen und 50 bis 55 Grad steilen Eis- und Firnwand der Cima dal Cantun im Bergell.
 
1915
Adolf Wartmann übernimmt die Leitung der Sektion.
 
1916
Das 25jährige Bestehen der Sektion wird wegen des Weltkrieges nicht gefeiert.
 
1917–1941
1919
mietet die Sektion eine Skihütte auf der Nebeckenalp.
 
1921
wird von der Sektion Bregaglia die Sciorahütte im Bergell übernommen, da diese kleine Sektion die finanziellen Kosten nicht mehr tragen kann.
 
1922
erscheint der von Hans Rütter verfasste Clubführer über die südlichen Bergellerberge und den Monte Disgrazia. Hans Frey wird Präsident.

1924
Anstelle der Hütte auf Nebeckenalp wird auf dem Stäubrig eine Sennhütte gemietet.
 
1927
Sekundarlehrer Jakob Eugster leitet die Sektion.
 
1929
Rico Blattmann übernimmt das Präsidium.
 
1930
wird der 40. Geburtstag der Sektion gefeiert, die Jugendorganisation (JO) gegründet und Paul Camenzind deren Leitung anvertraut.
 
1940
wird erstmals der Um- bzw. Neubau der Albignahütte diskutiert.
 
1941
An der Feier zum 50jährigen Bestehen überbringen Dr. Charles Simon und der Zentralpräsident, Dr. R. Campell, Glückwünsche.
 
Die Sektion Hoher Rohn mietet 1924 eine Sennhütte auf dem Stäubrig – Ausgangspunkt für viele Skiwanderungen.

1942–1966
1943
finden viele Flüchtlinge aus Italien in den beiden Hütten das erste Obdach auf neutralem Boden.
 
1947
Zwei junge Burschen wollen am 8. November in den Innenraum der Sciorahütte einbrechen und stecken die Holzhütte in Brand, die vollständig vernichtet wird.
 
1948
bewilligt die Klubversammlung einen Kredit von 75 000 Franken für den sofortigen Wiederaufbau der Hütte nach den Plänen von Architekt Heinrich Kübler. Die neue, sehr zweckmässige Hütte kann bereits am 24. Oktober eingeweiht werden. Neben den 80 Sektionsmitgliedern freuen sich über 100 Freunde aus dem Bergell am gelungenen Werk.
 
1949
wird Dr. Hans Grimm Präsident. Die Abrechnung über den Neubau der Sciorahütte zeigt Gesamtkosten von 80 000 Franken. Uoli Gantenbein übernimmt das neue Haus als Hüttenwart.
 
1952
wird der Bau einer neuen Albignahütte beschlossen und ein Kredit von 135 000 Franken gesprochen. Kurz darauf wird bekannt, dass die Stadt Zürich im Albignatal einen Stausee plant, dessen Damm den vorgesehenen Bauplatz für die neue Albignahütte zudecken würde.
 
1955
können die Verhandlungen mit der Stadt Zürich über einen neuen Hüttenstandort, 160 Meter über dem geplanten Stausee, auf dem Casnile-Eck abgeschlossen werden. Die Stadt Zürich sichert einen Beitrag an die Kosten des Neubaues am neuen Standort zu. Am 25. Februar genehmigt die Mitgliederversammlung das von Architekt Heinrich Kübler ausgearbeitete Projekt mit einem Kostenvoranschlag von rund 180 000 Franken für einen Neubau mit 60 Plätzen.
 
1956
Dr. Hans Grimm nimmt an der erfolgreichen Schweizerischen Everest-Expedition teil. Ende Oktober ist der Neubau der Albignahütte vollendet; die geplante Einweihung muss wegen starken Schneefalls auf den Frühling verschoben werden.
 
1957
Unter tiefblauem Bergellerhimmel feiern am 17. Juni Hohröhnler und Bergeller zusammen die glückliche Vollendung des Neubaues. Philipp und Leni Wieland übernehmen die Wartung.
 
Sciorahütte mit Anbau von 1985.
 
Heinrich Kübler (1908-1968), Erbauer der Albigna- und der Sciorahütte sowie des Gasthauses auf dem Etzel.

Etzelwirtin Katharina Schönbächler (1898–1973).

1958
legt Heinrich Kübler die Bauabrechnung vor. Gesamtaufwand 209 000 Franken.
 
1960
Ehrenmitglied Rico Blattmann wird beim Überqueren der Seestrasse angefahren und getötet. Dr. Hans Grimm schreibt in seinem Jahresbericht: «Als junges SAC-Mitglied hatte Rico Blattmann das Glück, noch mit einem Vertreter der klassischen Bergsteigerzeit, mit Christian Klucker, ins Bergell zu ziehen. Später unternahm er Bergfahrten mit Walter Risch und Philipp Wieland. – In der gleichen Art und Weise wie er sich zu den Bergen und zum SAC bekannt hat und dazu gestanden ist, so verhielt er sich auch in der Freundschaft von Mensch zu Mensch. Für seine Freunde, ohne dabei auf Stand und Rang zu sehen, hat er sich jederzeit eingesetzt. Deshalb wissen wir, was wir als Sektion des SAC, als seine Kameraden überhaupt, mit Rico Blattmann verloren haben. Ihm hat der SAC zeitlebens viel bedeutet, aber noch viel mehr bedeutete er dem SAC.»
 
1961
wird Ruedi Bachmann zum Präsidenten gewählt.
 
1962
Mit der Etzelwirtin, Kätterli Schönbächler, schliesst die Sektion am 17. August 1962 einen Kaufrechtsvertrag ab, und am 15. Dezember 1962 wird die Genossenschaft Hoch-Etzel gegründet. Im «Jahrbuch der Stadt Wädenswil» 1987 ist das Werden und Gedeihen der Genossenschaft ausführlich geschildert.
 
1963
Die Sektion schliesst sich der Gruppe der zentralschweizerischen Sektionen an, welcher die Sektionen Am Albis, Einsiedeln, Engelberg, Gotthard, Mythen, Pilatus, Piz Lucendro, Rossberg, Titlis, Zimmerberg und Zindelspitz angehören.
 
1964
In vier Gruppen tummeln sich 28 Hohröhnler im Mont Blanc-Gebiet. Höhepunkt: Alle 28 Bergsteiger erreichen in guter Verfassung den Mont Blanc-Gipfel (4807 m).
 
1966
wird der von Dr. Hans Grimm und Men Zisler überarbeitete Bergeller Clubführer publiziert.
Im April erscheint die Schrift «75 Jahre Sektion Hoher Rohn SAC», redigiert von Max Niederer, zum Auftakt der Jubiläumsfeier vom 18. Juni auf dem Etzel. Im Mittelpunkt der Feier steht die Festansprache «Berge und Menschen» von Pfarrer Hans Suter. Im «Allgemeinen Anzeiger vom Zürichsee» ist folgende Zusammenfassung zu lesen: «Es ist nicht möglich, die Vielfalt und den Gehalt der durch viele persönliche Erlebnisse bereicherten Ansprache mit wenigen Sätzen wiederzugeben. Allein schon ihre Hauptgedanken packen und rufen zur Besinnung: Die Berge wollen uns ganz. Sie fordern unser Denken, Fühlen und Wollen heraus und lassen uns bewusst werden, dass unser aller Leben in der Zeit eingebettet liegt. Vorspiel, Erleben, köstliche Erinnerung heisst der Dreiklang jeder bergsteigerischen Unternehmung.
Jubiläumsfeier «75 Jahre SAC Sektion Hoher Rohn» auf dem Etzel, 1966. Ansprache von Präsident Ruedi Bachmann, Wädenswil.
 
Jeder Teil schenkt uns Glück und hilft uns leben. Die Berge geben uns aber noch mehr. Wer ihrem Ruf folgt, ihre innere Ordnung, ihren Aufbau, ihre Erhabenheit erlebt, wird zu einem Menschen des Vertrauens. Denken wir weiter an die unermessliche Vielfalt, die Gesteine, Blumen, die Tiere, die Bilder und Stimmungen. Das ergreift jeden, den verwegenen Kletterer wie den beschaulichen Passwanderer. Ist es noch weit zur Ehrfurcht vor der Schöpfung? Dann fordern die Berge unsere Kräfte, unsern Charakter heraus, decken Stärken und Schwächen unerbittlich auf. Das Echte und Wahre muss sich dabei herausstellen. Die Berge schenken uns ein Letztes: Kameradschaft. Sie fordern aber auch ein Letztes: Verantwortung. In diesem Sinne ist uns Bergsteigern ein Weg gewiesen, unseren Mitmenschen, unserem Land einen Dienst zu leisten.»
Anschliessend entbietet Zentralpräsident Albert Eggler Gruss und Glückwunsch.

1967-1991
1967
übernimmt Walter Erzinger die Leitung der Sektion.
 
1968
Ruedi Bachmann wird ins Zentralkomitee Zürich berufen und als Rettungschef und Vizepräsident eingesetzt.
 
1973
übernimmt die Sektion erstmals den Vorort der zentralschweizerischen Sektionen.
 
1974
Auffahrtszusammenkunft der Zentralschweizer in Hütten.
 
1975
Die Sektion beschliesst die Erweiterung der Albignahütte und bewilligt einen Kredit von 178000 Franken. Planung und Leitung: Architekt Jakob Eschenmoser. Mit Walter Erzinger marschieren 20 Mitglieder vom 5. bis 13. September von Wädenswil ins Bergell (190 Kilometer, 14 000 Meter Auf- und 12 000 Meter Abstieg).
 
1977
Die geglückte Erweiterung der Albignahütte wird gebührend gefeiert. Gesamtkosten 154 000 Franken.
 
1978
Hans Peter Lips wird Präsident. Beschluss der Abgeordnetenversammlung: Es wird den Sektionen freigestellt, Frauen aufzunehmen.

1980
Mit 57 Ja und 7 Nein entscheidet sich die Sektion für die Mitgliedschaft von Frauen. Am gleichen Abend werden Hanni Kälin und Kathrin Stalder aufgenommen. Dabei kommen die «Müntschi», die der diesmal stark beneidete Präsident unaufgefordert erhält, so ungefähr einer Uraufführung gleich.
Im Februar stürzen Hanni Kälin und Anton Marty (Sektion Einsiedeln) mit einer riesigen Wächte am Calanda ab. Hanni Kälin wird gerettet, stirbt aber wenige Tage später an den Folgen des Unfalls. Anton Marty kann nur noch tot geborgen werden. Das tragische Geschehen zeigt, wie hart und grausam das Schicksal in den Bergen zuschlagen und in wenigen Augenblicken blühendes Leben brüsk und unvermittelt aus einer fröhlichen Gruppe herausreissen kann.


Die JO feiert ihren 50. Geburtstag und zeigt in einer viel beachteten Fotoausstellung Bilder zum Thema Alpinismus. Die «Schnupperlehre im Klettergarten» wird von über 40 Jugendlichen besucht. Die JO kreiert ein eigenes Signet.
 
1982
Der neue Präsident heisst Walter Keller. Die Sciorahütte muss erweitert werden.

1983
legt Architekt Jakob Eschenmoser die Pläne vor. Der Kostenvoranschlag lautet auf 360 000 Franken. Die Klubversammlung stimmt dem Bauvorhaben zu.
 
1984
wandern die Senioren in 19 Tagen von Rheineck quer durch die Schweiz nach Montreux.
 
1985
Glanzvolle Einweihung der Sciorahütte. Walter Keller schreibt über diesen Freudentag: «Bei allerschönstem Wetter, vor der herrlichsten Kulisse der Welt, war dieser Tag auch der Dank an alle, die in irgendeiner Form Hand angelegt hatten. (Die Sektionsmitglieder leisteten 419 Frondiensttage). Würdige Ansprachen wechselten mit südlicher Bergeller Fröhlichkeit.» Die Sektion Bregaglia schenkt einen wunderschönen, aus einem Lärchenstamm geschaffenen Brunnen.
Vorort der Gruppe SAC Zentralschweiz.
 
1986
Auffahrtszusammenkunft im Dorfhuus Schönenberg.
 
1987
vollenden die Senioren das Wanderkreuz durch die Schweiz. Sie marschieren diesmal in 21 Tagen von Boncourt nach Chiasso. Werner Hauser und Edi Frauenfelder planten und leiteten die beiden Wanderungen; Leiter und Teilnehmer denken dankbar und mit berechtigtem Stolz an diese unvergesslichen Wochen zurück. Peter Alig, Bergführer und Sektionsmitglied, gelingt die Besteigung des 8201 Meter hohen Cho Oyu im Himalaya.
 
1989
Walter Keller wird ins Zentralkomitee Gotthard berufen und ihm die Leitung der Gruppe Administration und Aussenbeziehungen und die Betreuung der Geschäftsstelle anvertraut.
 
1990
übernimmt Peter Hausmann die Führung der Sektion. Der neue Clubführer «Südliche Bergellerberge/Disgrazia», vollständig überarbeitet von Ruedi Bachmann mit starker Unterstützung durch Walter Erzinger und Freunde aus dem Bergell, wird im Verlag des SAC herausgegeben.
 




Ruedi Bachmann

EHRENMITGLIEDER

In Anerkennung ausserordentlicher Verdienste wurden folgende Clubmitglieder zu Ehrenmitgliedern der Sektion Hoher Rohn ernannt:

1922
Jakob Treichler. Einerder Initianten zur Gründung der Subsektion.
 
1922
Heinrich Blattmann-Ziegler. Einer der Gründer. Präsident 1900–1908, tatkräftiger Förderer des Baues der Albignahütte und des Erwerbes der Sciorahütte.
 
1931
Hans Rütter. Erschliesser des Bergells durch seinen Clubführer. Hervorragender Kletterer. Präsident von 1909 bis 1914. Langjähriger Hüttenchef.
 
1949
Rico Blattmann. Präsident von 1929 bis 1960, mit grossen Verdiensten um die Hütten der Sektion.
 
1956
Dr. Hans Grimm. Präsident von 1949 bis 1960. Ausgedehnte Klettertätigkeit in verschiedenen Kontinenten. Teilnehmer an der Schweizerischen Everest-Expedition 1956.
 
1966
Heinrich Kühler. Erbauer der neuen Bergellerhütten und des Etzel-Berghauses. Betreuer der Hütten von 1943 bis 1956.
 
1968
Ruedi Bachmann. Präsident von 1961 bis 1967. Initiant und grosser Förderer des Hoch-Etzels als Ziel der Bergwanderer.
 
1970
Ernst Gisler. Tatkräftiger und selbstloser Chef der Bergellerhütten von 1957 bis 1973.
 
1977
Walter Erzinger. Präsident von 1967 bis 1977 und hervorragender Tourenchef.
 
1991
Walter Keller. Präsident von 1982 bis 1988. Förderer der Sektion mit enormem Einsatz, viel Initiative und Fantasie.

VORSTAND 1991

Peter Hausmann, Präsident
Walter Albrecht, Vizepräsident
Dr. Peter Henzi, Aktuar I
Alfred Schenk, Aktuar II
Rudolf Egger, Quästor
Hermann Gassner, Hüttenchef
Caspar Sträuli, Bibliothekar
Andreas Walder, Wintertourenchef
Dieter Kirsch, Sommertourenchef
Peter Barraud, Seniorenvertreter
Rene Sunitsch, Vertreter der JO