ZUR REBLAUBE (Seestrasse 121)

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Das Wohnhaus zur «Reblaube» ist ein architektonisch qualitätsvoller Bau im Stil eines Zürichseehauses. Trotz geringfügiger Veränderung blieb die ursprüngliche Gesamtheit erhalten. Laut Jahrzahl im Türsturz wurde das Haus 1736 gebaut und 1831 der nördliche Wohnhausanbau angefügt. Ebenfalls im 19. Jh. wurden die Fachwerkwände teilweise durch massives Mauerwerk ersetzt und die Befensterung erneuert. Um 1820 soll hier Johann Jakob Steffan, Redner am Ustertag von 1830, gewohnt haben.

Das Wohnhaus steht giebelständig an der Seestrasse und ist mit der Trauffassade auf den engen Strassenraum des Reblaubenwegs ausgerichtet. Westlich des Hauses befindet sich die zur Liegenschaft gehörende, ehemalige Remise. Die Gebäude grenzen im Nord- und Südwesten an das 1981/82 erstellte Post- und Wohngebäude. 1988/89 wurde das Haus aussen restauriert. [cle]

Ansichten vom Reblaubenweg (oben), von der Seestrasse, Aufnahmen 15. Juli 2018.

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